Zeltbahn, Lagerfeuer und Kochgeschirr – wichtige Dinge für die Fahrt

11. November 2011

Ausbildungsnachmittag der JN Elbland

Wer schon einmal eine längere Wanderung oder Fahrt unternommen hat, wird wissen, dass es nichts besseres gibt als eine warme, trockene und ruhige Nacht und einen gefüllten Magen.

Wenn man bloß mit einfachem Gepäck unterwegs ist, nur die Zeltbahn und das Kochgeschirr dabei hat, ist das für den Erfahrenen unter uns nichts Neues. Aber jeder, der diese Utensilien das erste Mal in der Hand hält, wird damit nicht viel anfangen können.

Somit stand bei unserem letzten Ausbildungsnachmittag einmal der praktische Umgang mit diesen wichtigen Dingen an. Dazu trafen wir uns an einem schönen, abgelegenen Plätzchen unserer Heimat. Ein jeder war gefragt, sich mit einzubringen. Ziel der Ausbildung war es, die verschiedenen Feuerarten und ihre Anwendung zu erfahren, eine Feuerstelle für das Abendbrot zu errichten und aus unseren NVA-Zeltbahnen zwei schöne Dreimann-Zelte zu bauen.

Als erstes gab es von einem erfahrenen Kameraden eine Einweisung in die NVA-Zeltbahn, in die verschiedenen Feuerarten und ihren Gebrauch. Unter Anweisung packten alle mit an. Als erstes sollte ein jeder soviel Feuerholz heranholen, wie er auf einmal tragen konnte. Danach bauten alle gemeinsam die Zelte auf. Dazu wurden zwei Gruppen eingeteilt und ein kleiner Wettstreit im Zeltaufbau ausgetragen, was für etwas Auflockerung und ein wenig Wetteifer unter den Kameraden sorgte. Als die Zelte standen, war es Zeit für das Kochfeuer. Dazu wurde ein Loch ausgehoben, und das Feuer wurde angezündet. Um den Wind davon abzuhalten, das Feuer wieder auszublasen und um den Rauch etwas zu verteilen, wurde noch ein Windschutz aus einer Zeltbahn errichtet. Als das Feuer brannte, wurden die Kochgeschirre auf einen starken Ast „aufgefädelt“ und zwischen zwei Astgabeln über das Feuer gehangen.

 

Bis das Essen gar war, gab es noch einen kleinen Vortrag zum Thema „Systemüberwindung des Ichs“, welchen ein Kamerad im Netz gefunden hatte. Darüber wurde im Anschluss noch diskutiert. Aus dem anfänglichen Lachen einiger Kameraden wurde schnell ernst, da die behandelten Themen doch auch schon in unseren Reihen zu beklagen sind.

Danach ging es aber endlich ans lang ersehnte Essen, und mit der „Ravioli-Revolution“ im Magen sah die Welt doch schon wieder ganz anders aus.

Als alle aufgegessen hatten, ging es ans Abwaschen, Abbauen und an das Reinigen der Häringe. Zwar wollten einige lieber noch etwas länger bleiben, aber leider war es bloß ein Ausbildungsnachmittag. Doch eins ist gewiss: Auf unser nächstes Lager, bzw. die nächste Wanderung muss bestimmt nicht lange gewartet werden.

Mit der Ravioli-Revolution voran!

 

JN Elbland

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