Was so eine BRD GmbH alles auffährt um einen einfachen Informationsstand zu „beschützen“, bzw. die braven Bürger vor den bitter bösen „Rechtsextremisten“ und deren schlimmer Propaganda zu schützen, war am 14. März in Grimma zu erleben. Da wurden wirklich keine Kosten und Mühen gescheut. „Danke“ müssten wir sagen, denn damit waren die Jungen Nationaldemokraten nicht nur im unmittelbaren Umfeld des Standes im Gespräch, sondern in ganz Grimma und darüber hinaus. Überall Polizei, ein mehrstündiger Feuerwehreinsatz (ganz zufällig auf dem ursprünglichen Kundgebungsplatz), Ordnungsamt, Bauamt, verdeckte Ermittler (mit tiefdunklen Scheiben), alle waren sie gekommen. Die meisten Bürger konnten dieser enormen und dazu mehr als unnötigen Steuergeldverschwendung nur mit einem Kopfschütteln begegnen.
Auch die eher mäßige Musikauswahl bei der massiven Lärmbelästigung des „Jugendhauses“ COME IN der Diakonie am Nicolaiplatz führte nicht zur allgemeinen Beliebtheit dieser Clowns. Positiv war aber, dass sie unsere Zuhörer und Interessenten fleißig mit Pfefferminztee und veganer Soljanka versorgten. Ein herzliches Dankeschön an „Cpt. Metal“ dafür!
Die Gespräche vor Ort waren größtenteils positiv und jedem vernünftig denkenden Menschen wurde wieder einmal mehr aufgezeigt: Die schlechtesten Früchte sind es nicht, woran die Wespen nagen. Grimma ist eben immer wieder eine Reise wert. Wir sind gespannt, wann denen das Geld für so einen Zirkus ausgeht. Die JN Sachsen kommen jedenfalls gerne wieder.
JN Muldental