Am
gestrigen Volkstrauertag, auch als Totensonntag bekannt, lud der
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge und die Stadt Halle
zur traditionellen Trauerstunde mit anschließender öffentlicher
Kranzniederlegung auf dem Gertraudenfriedhof. An der
Kranzniederlegung nahmen in den vergangenen Jahren auch immer wieder
Kameraden aus Halle teil, um das öffentliche Betrauern der Opfer
von „Gewaltherrschaft und Faschismus“ um das Gedenken der Toten
unseres Volkes und der Helden welche für dieses ihr Leben gaben
zu erweitern. In der umgeschriebenen Geschichte des offiziellen
Deutschlands werden die eigenen Opfer ja bekanntlich permanent unter
den Tisch gekehrt, von einer Ehrung der Helden ganz zu schweigen.
War eine Teilnahme
in der Vergangenheit immer ohne größere Komplikationen
möglich, teilweise sogar mit bis zu 200 Kameraden, wurde dies am
Sonntag von Bürgermeisterin Dagmar Szabados verhindert.
Anscheinend gibt sich „Daggi“, angesichts der am 26.11.
anstehenden Stichwahl für den Posten des Oberbürgermeisters,
schon Allmachtsphantasien hin, in denen sie sich als alleinige
Statthalterin für halle sieht. So beförderte sie sich am
Sonntag dann gleich einmal zur Hausherrin der öffentlichen(!)
Veranstaltung und untersagte eine Teilnahme der Kameraden von JN und
Freien Nationalisten, obwohl im Vorfeld extra per MZ alle Hallenser
eingeladen wurden. Hausherr kann man übrigens nur von
Grundstücken und Gebäuden sein, nicht jedoch von
Veranstaltungen.
Offensichtlich
gehört Frau Szabados zu jener Riege von eher unbedeutenden
Politikern, die sich durch den „Kampf gegen Rechts“ eine
Aufwertung ihrer Person erhoffen. So forderte sie unlängst in
einer Debatte mit Bernhard Bönisch, welche von TV-Halle
ausgestrahlt wurde: „Man muss den braunen Sumpf ausrotten“. Wann
mit der von ihr geforderten Ausrottung zu rechnen sei und ob dafür
besondere Einsatzkommandos gegründet werden sollen, oder ob dies
Aufgabe von Beamten der Polizei und des Verfassungsschutzes wird,
äußerte sie jedoch nicht. Eventuell möchte sie für
diese Aufgabe auch ihre vierjährige Erfahrung als
wissenschaftliche Mitarbeiterin am Brennstoffinstitut in
Freiberg nutzen.
Es versteht sich
von selbst, daß der Nationale Widerstand in Halle sich nicht
von Kleinkalibern vom Schlage einer Frau Szabados unter buttern
lässt. So läuft bereits die rechtliche Prüfung der
Vorgänge am Gertraudenfriedhof um eine Teilnahme im nächsten
Jahr gerichtlich bestätigen zu lassen. Wir sind zuversichtlich
am 19. November 2007 den deutschen Opfern und Helden auf dem
Gertraudenfriedhof zu Gedenken.
Â
Trotz der
schikanösen Vorgänge wurde am frühen Nachmittag ein
ehrenvolles Heldengedenken, traditionell auf einem Soldatenfriedhof
im Stadtgebiet von Halle durchgeführt. Neben freien
Nationalisten waren erstmals auch Vertreter von NPD und JN anwesend.
In den Reden wurde neben dem Gedenken an Millionen deutscher Opfer
beider Weltkriege auch die Ehrung, der für Deutschland
gefallenen Helden angemahnt. Gerade in unserer von einem rasenden
Zerfall gekennzeichneten Gesellschaft, sei es wichtig diese Helden
nicht zu vergessen. Sie sollen uns Ansporn und Vorbild an Tatenmut
für unseren heutigen Kampf als politische Soldaten sein.