Veranstaltungsbericht "Im Schatten großer Taten"

31. Dezember 2010

Bereits im Vorfeld sorgte die vom NBK Landesschulungsleiter der JN Sachsen-Anhalt veranstaltete Informationsveranstaltung „Im Schatten großer Taten“ für reichlich Wirbel bei den Trägern dieses Systems. Glaubt man diversen Anti-Rechts-Portalen, sollen gar Anzeigen wegen der Veröffentlichung der Vorankündigung erstattet wurden sein. Nichts desto Trotz folgten etwa 60 Aktivisten eben dieser Einladung und wohnten – wie angekündigt – der störungsfreien Veranstaltung am 27.02.in Magdeburg bei.

Durch die deutsche Volksgeschichte zieht sich naturgemäß ein langes Band geschichtlicher Heldenzeugung. In jeder Epoche fanden sich Deutsche, die Ihr Leben gaben für die Zukunft, für die Erhaltung, für die Sicherung des Fortbestehens ihres Vaterlandes. Was liegt aufrechten jungen Deutschen daher in dieser grauen, verworrenen Zeit näher, als eben nach diesen Helden zu suchen, in ihnen Ideale zu erkennen und den Versuch zu vagen, in ihre Schatten zu treten. Uns Nationalen Sozialisten obliegt es, uns hier an Menschen zu orientieren, die ihr Leben gaben im Kampf für eine politische Idee die ihren Bann in die Herzen junger Männer und Frauen zog. Vor dem Hintergrund des 79.Todestages von Horst Wessel wurde so nicht nur dessen Tun und Wirken näher beleuchtet.

Erwähnt wurde unter anderem der scheinbar längst vergessene Tod des SA-Mannes Erich Jänicke aus dem altmärkischen Köckte. Der 27jährige wurde mit seinem Sturm beim Rückmarsch von einer Wahlkampfveranstaltung in Gardelegen im März 1932 von Angehörigen des SPD-nahen Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold hinterrücks überfallen. Jänicke wurde mit einer mit Stahlstift versetzten Latte direkt auf den Kopf geschlagen – vier Tage nach dieser Tat verstarb er an den schweren Verletzungen.
Ähnliche Umstände führten zum hinterhältigen Mord an Curt Wietfeld, einem Malergeselle aus Völpke. Als Wietfeld nach einer Silvesterfeier ins Jahr 1932 mit einigen Kameraden die Lokalität in den frühen Morgenstunden verlässt, lauern bereits einige Kommunisten auf die SA-Männer. In wenigen Sekunden werden über 20 Schüsse auf sie abgegeben, Wietfeld und zwei seiner Kameraden brechen blutend zusammen. Wietfeld erliegt noch am 01.01.1932 seiner schweren Verletzungen.
Erwähnung fand ebenfalls der feige Überfall auf den Zeitzer Jungvolk-Führer Werner Gerhardt. Auf dem Rückweg von einem Heimatabend der Zeitzer HJ wurde der 19jährige am 01.06.1932 von einem Reichsbannermann durch einen Messerstich in den Unterleib schwer verwundet. Gerhardt stirbt nach fünf Operationen am Nachmittag des 30.06.1932.
Vor dem Hintergrund der Opfer, dieser in unserer Heimat verwurzelten, heute scheinbar längst vergessenen Opfer, waren natürlich auch mahnende und kritische Töne unumgänglich. So bezog sich der Landesvorsitzende der JN Sachsen-Anhalt Andy speziell auf die Verpflichtung der Anwesenden als Träger einer neuen Generation politischer Idealisten im Kampf um die Freiheit unseres Vaterlandes.
Die alles entscheidende Frage, ob wir zeitnah in der Lage sein werden, den Schatten den die großen Kämpfer unseres Volkes auf uns hernieder werfen vollständig auszufüllen, wurde allen Teilnehmer zum Abschluss der Veranstaltung gestellt. Den Schlusspunkt bildete der Vortrag des Gedichtes „Deutschland“ von Sigismund Banek.

Der Landesschulungsleiter

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