Straßenbahnfahren kann zu geistiger Verwirrung führen

31. Dezember 2010

Magdeburg (mg2). Das der von verzweifelten Möchtegerndemokraten geführte „Kampf gegen Rechts“ in jüngerer Zeit immer mehr an einen Besuch in der Komischen Oper erinnert, wird kaum einem aufmerksamen Beobachter entgangen sein. Und würde man über jeden Zweig springen wollen, der einem aus linker Richtung vor die Füße gehalten wird, käme man sich bald vor wie ein Jojo.

 

 

Was sich jedoch vor wenigen Tagen in Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt Magdeburg ereignet hat, verdient tatsächlich, einmal einer genaueren Betrachtung unterzogen zu werden. Seit dem 16. Juni fährt neben den manchmal wie Straßenbahnen und meistens wie rollende Litfaßsäulen aussehenden Schienenfahrzeugen der Magdeburger Verkehrsbetriebe (MVB) eine neues und ganz besonderes Unikum über die Gleise. Die eigentlich als PR-Truppe des Thor-Steinar-Ladens im Magdeburger Hundertwasserhaus gegründete Kircheninitiative „hingucken-denken-einmischen“ hat den neuen Schandfleck im Magdeburger Stadtbild auf die Schiene gebracht. Für immerhin 8000 Euro wurde von ihr eine Magdeburger Straßenbahn mit bunten Kitschwörtern beklebt, nun soll sie mit ihrem Kleid dazu beitragen, die Magdeburger Bürgerinnen und Bürger für die von einigen verirrten Geistern propagierte Multikultigesellschaft reif zu machen.

 

Eine erste Umfrage unter Magdeburger Einwohnern erbrachte allerdings ein Ergebnis, welches die Initiatoren der „Anti-Vorurteile-Straßenbahn“ kaum jubeln lassen dürfte. „Wer steckt dahinter, die Kirche?…das Pfaffengeschmeiß? Da fahr ich lieber mit der nächsten Bahn“, meinte beispielsweise eine Magdeburgerin mittleren Alters nach einem Hinweis, was da grade auf sie zurollt. Natürlich gab es letztlich doch zahlreiche ÖPNV-Nutzer, denen es egal war, aber noch viel mehr lohnt der Blick auf diejenigen, die ihr eigenes Machwerk bestimmt nicht besteigen werden. Durch die Bank weg sind es Leute, die gewiss schon lange keine Straßenbahn von innen gesehen haben. Als erste zu nennen wären da zweifellos die beiden Magdeburger Bischöfe, der Katholik Gerhard Feige und der Protestant Axel Noack. Zwei außerordentlich gut bezahlte Profichristen, die in ihren Elfenbeintürmen längst jeden Bezug zur bundesrepublikanischen Realität verloren haben und die sich vom Mund des Volkes mindestens ebenso weit entfernt befinden wie von Gottes Ohr.

 

Da gibt es dann aber auch noch die eigentlich stellungslose „Dompfarrerin“ Jutta Noetzel, die sich sowohl Arbeitsplatz als auch Hetzstellung von einigen ihr wohlwollenden Domgemeindgliedern bezahlen lassen muss und die offensichtlich weder mit ihrer „Arbeit“ am Magdeburger Dom, noch mit anderen – eher privateren – Präferenzen ausgelastet zu sein scheint. Und hinter allem steht natürlich der mit Steuermillionen finanzierte Verein „Miteinander e.V.“, von Volksverdummern eingerichtet, um die Volksverdummung noch ein wenig fortsetzen zu können und eine Parkmöglichkeit für Leute zu haben, die zu etwas anderem kaum zu gebrauchen sind.

 

Aber zurück zum neuen Rollmaterial der Magdeburger Verkehrsbetriebe: Das um Toleranz winselnde Vehikel wird – so formulierte es eine der dafür Verantwortlichen – zukünftig Magdeburger dazu anhalten, Stereotype zu hinterfragen und Vorurteile abzubauen. Vielleicht wäre es ja einmal ganz interessant, die vielbeschworene Toleranz per Aktion zu hinterfragen und in der Bahn die Deutsche Stimme zu verteilen – oder Flugblätter der NPD und der JN. Dann würde man schlussendlich sehen, wie weit die Toleranz der gekauften Toleranten wirklich geht.

 

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