Am Sonnabend, den 22. Februar fanden sich verschiedene politischen Gruppen und Organisationen zum sportlichen Wettstreit zusammen. Insgesamt elf Mannschaften, darunter auch die JN Eilenburg, wollten sich beim Hallenfußball messen.
Nach einer Niederlage und drei Siegen konnte sich unsere Eilenburger Mannschaft als Erstplatzierter für das Halbfinale qualifizieren. Dort verlor man trotz Überlegenheit unglücklich mit 0:1. Im Spiel um Platz 3 konnte man dann die Jungs aus Limbach im Neunmeterschiessen bezwingen.
Wir blicken zurück auf einen Tag der Gemeinschaft, der alle begeisterte. Denn sportlicher Wettstreit bedeutet für uns, sich seinem Gegner zu stellen, ihm auf Basis gleicher Gegebenheiten zu begegnen und einzig Fähigkeiten über Sieg oder Niederlage entscheiden zu lassen. Wettkampf bedeutet, sich Siege zu erkämpfen und nicht – wie in der etablierten Politik – zu erkaufen. Er lehrt mit Niederlagen umzugehen und sie nicht – wie in den Parlamenten der BRD üblich – als Erfolge zu propagieren.
In Sportvereinen bilden sich feste Gemeinschaften, die füreinander einstehen und in denen – im Gegensatz zum herrschenden System – nicht jeder sich selbst der Nächste ist. Es sind Gemeinschaften, in denen Regeln herrschen, denen sich jeder freiwillig unterordnet, um das Funktionieren der Gemeinschaft dadurch vor die Belange des Individuums treten zu lassen. Wille und Disziplin, aber auch Hingabe und Engagement sind in diesen Gemeinschaften die Schlüssel zu gegenseitiger Achtung und Erfolg.
Zu guter Letzt möchten wir uns für die Einladung bedanken und kommen im nächsten Jahr gerne wieder.
JN Eilenburg