Nach den Ereignissen auf der Spontandemo in Dortmund-Scharnhorst wurde den Aktivisten vom Stützpunkt Harz wieder klar wie wichtig Sportlichkeit und Disziplin für den nationalen Alltag sind. Mit den Aggressionen politischer Gegner oder der Beamten der Staatsgewalt ist immer zu rechnen.
So entschlossen wir uns, über unsere sportlichen Grundaktivitäten hinaus etwas an unserer Selbstverteidigung zu feilen, um für den Ernstfall jederzeit gewappnet zu sein. Also trainierten wir an einem Mittwochabend im kameradschaftlichen Kreis, unter Anleitung eines Sympathisanten verschiedenste Grundübungen und Kniffe zur Selbstverteidigung. Ohne natürlich den sportlichen Aspekt in Form von Dehn- und Konditionsübungen zu vergessen. Natürlich gab es auch eins, zwei Ausrutscher und eine Lampe ging zu Bruch. Aber im gesamten waren sowohl Beteiligung, wie auch Erfolg des Tages vorzeigbar.
Nach dem Training und dem Fluss von wohl einigen Litern Schweiß, entschlossen wir uns, Sport in dieser oder anderer Form regelmäßig durchzuführen.
Darauf ein „Sport frei“ im Harz!
(JN – Harz)