Es werden, ohne dass die Mehrheit der Bevölkerung davon weiß, grausame Tierversuche am Leibniz-Institut in Magdeburg (Brenneckestr. 6 – nähe Universitätsklinikum) durchgeführt. Hier wird an verschiedenen Tieren wie z.B. Wüstenrennmäusen, Katzen und Javaneraffen herumexperimentiert. Es handelt sich um reine Grundlagenforschung ohne medizinische Anwendung! Im Einzelnen sehen die Tierversuche so aus: Beispielsweise werden acht mongolischen Wüstenrennmäusen zwei Stahldrähte in das Gehirn implantiert. Anschließend müssen die Tiere über 70 Mal täglich einen Test durchlaufen indem eine Wüstenrennmaus in eine Box mit einem Bodengitter gesetzt wird, welche durch eine 6 cm hohe Trennwand zweigeteilt ist. Bei Ertönen eines lauten Tons muss die Wüstenrennmaus über die Trennwand springen. Sobald sie springt wird der Ton unterbrochen. Reagiert die Maus nicht wie gewünscht, erhält sie über das Bodengitter einen herben elektrischen Schock. Zeitgleich werden über die eingepflanzten Drähte Hirnströme im Bereich der Hörrinde gemessen.
Bei Javaneraffen wird eine helmartige Vorrichtung dem Kopf implantiert und mit sechs durch Haut und Muskel gedrillten Stahlschrauben am Schädelknochen befestigt. Auch wird auf dem Schädel ein Metallzylinder über einem 2 cm großen Bohrloch angebracht. Durch diesen führen Elektroden in das Hirn. Für die eigentlichen Experimente wird der Kopf der Tiere mit Hilfe des Halteapparates unbeweglich an einem Gestell angeschraubt. Während Töne abgespielt werden, werden mit den Elektroden die Nervenaktivitäten im Hirn der Affen gemessen. Die Tiere werden grundsätzlich durch Flüssigkeitsentzug zur Zusammenarbeit gezwungen. Wenn sie etwas falsch machen und auch außerhalb der Experimente, gibt es nichts zu Trinken. Die Initiative „Ärzte gegen Tierversuche“ fand heraus, dass manche Affen in Magdeburg diese Torturen mehr als zehn Jahre lang ertragen müssen.
Das Leid der Tiere ist sehr groß und – besonders hervorzuheben – der Nutzen für kranke Menschen ist gleich Null! Sozusagen aus Spaß an der Freude Tieren Leid zuzufügen, werden diese Tiere in Magdeburg gequält. Da besonders die Hirnforschung an Tieren der Kritik steht werden diese z.B. in Berlin, München und Bremen nicht mehr genehmigt werden. Und dies sollte in ganz Deutschland so geschehen wie es auch schon in der ganzen Schweiz passiert. Wir als junge national denkende Menschen haben erkannt, dass die Ausbeutung der Natur und der Tiere durch die Menschen zwangsläufig zum Tod der Natur und somit auch zu unserem eigenen Tod führen muss. Und deswegen werden wir diese sinnlose und völlig nutzlose Qual der Tiere fortwährend verurteilen und auch versuchen sie zu verhindern!
Unserer Weltanschauung obliegt es nicht sich an gewisse Themenschwerpunkte zu klammern. Vielmehr bietet sie eine breite Palette von Kritik- und Widerstandsaspekten quer durch sämtliche Themenbereiche dieser Zeit. Genauso breitgefächert wie die erschreckenden Verhältnisse der Gegenwart sind die Interessenschwerpunkte unser JN-Mitglieder und –Anwärter. Doch so vielfältig diese auch sind, so einen sie dennoch in der Lösung gemeinsam den fortwährenden Gedanken an eine große Idee den wir gemeinsam verfolgen.