Dritter Weihnachtsmarsch der JN Elbland
Kurz nach Weihnachten war es wieder soweit, die nunmehr dritte Winterwanderung im schönen Elbland stand an. Die Strecke, die wir dieses Mal gewählt hatten, führte uns an einem sehr geschichtsträchtigen Ort entlang, an der Grenze zwischen Sachsen und Brandenburg. Es ging an den nach dem Befreiungskrieg gegen Napoleon, auf dessen Seite die Sachsen standen, aufgestellten Grenzsteinen entlang, wo Sachsen große Teile seiner Ländereien abtreten musste.
In den Morgenstunden trafen sich die Kameraden, um gemeinsam diese Etappe von 25 Kilometern nach den Weihnachtstagen zu meistern. Das Tempo war von Anfang an recht schell gewählt, damit es am Ende auch jeder der Angereisten wieder pünktlich nach Hause schaffen konnte.
In diesem Jahr gab es weder Schnee noch Eis und so fühlte man sich eher wie im Frühling, als wie Ende Dezember. Gegen Mittag traf man am Heidebergturm auf der Heidehöhe ein, die höchste Erhebung Brandenburgs, die man sogleich bestieg, um bei dem schönen Wetter die Aussicht zu genießen. So mancher sah seinen Heimatort oder andere ihm bekannte Orte. Leider war die Aussicht zum Völkerschlachtdenkmal nicht möglich. Nach der Stärkung ging es weiter, immer entlang der Grenzsteine.
So manch schönes Gespräch wurde geführt, auch eine Menge gelacht und gleich die nächsten Ausflüge geplant.
Zum Nachmittag hin kamen wir wieder am Ausgangsort an und ein Teil verabschiedete sich vom Rest der Gruppe. Die anderen blieben noch da, gingen zu Lagerfeuer und selbstgemachtem Kesselgulasch über und berichteten dem Verpflegungstrupp vom Ausflug und dem Erlebten.
JN Elbland (Riesa)
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