Mahnwache in Wernigerode: „Auch „Rechte“ haben Rechte!"
31. Dezember 2010
Für Meinungsfreiheit -gegen staatliche Willkür
Angesichts einer sich zunehmend totalitär gebärdenden Staatsmacht, war
es mal wieder Zeit in Wernigerode Flagge zu zeigen und das
einzufordern, was uns die Damen und Herren Gutmenschen zunehmend
verwehren wollen: Meinungs- und Redefreiheit.
Die Landesregierung verabschiedete erst
unlängst ein „Aktionsprogramm“, in dem die namentliche Nennung von
unter 16-jährigen im Verfassungsschutzbericht und weitere Sanktionen
explizit gegen volkstreue Nationalisten vorgesehen sind. Mit der
Erhöhung des so genannten „Verfolgungsdruckes“ – also mit
diktatorischen Schikanen, mit beruflichen Nachteilen und mit Sippenhaft
für die Angehörigen, versucht das System nunmehr verstärkt nationale
Jugendliche zu „Demokraten“ zu erziehen. Das allerdings Druck immer
auch Gegendruck erzeugt, scheint man in den gut beheizten Etagen des
Innenministeriums vergessen zu haben. Das liegt vielleicht auch daran,
daß einiger Zeit dort wieder die Elite der untergegangenen Arbeiter-
und Bauern Staates in Person des Innenministers höchst selbst das Zepter führt.
Mehr als 500 verteilte Flugblätter in gut zwei Stunden Mahnwache
und außerordentlich viel Zuspruch aus der Bevölkerung zeigten uns, dass
der wachsende Unmut im Volk mehr und mehr zur Besinnung auf das führt,
für das wir vor 16 Jahren auf die Straße gegangen sind – Für die
Freiheit der Rede, der Meinung und des Denkens.
Dies müssen auch die beiden anwesenden Reporter der Volksstimme
bemerkt haben. Wir sind sehr gespannt darauf, ob es tatsächlich einen
ausführlichen Artikel in der Zeitung geben wird. Wirklich erfreut
scheinen die beiden Grazien ja nicht gewesen zu sein, als wir
ankündigten, dass wir nicht nur flächendeckend zu Kreistagswahl
antreten werden, sondern auch noch wöchentliche Wahlkampfaktionen
Landkreisweit ankündigten.
Alles in Allem mal wieder eine sehr erfolgreiche Aktion. Wir
hoffen, die Kunde vom aufrechten Harz dringt bis zum Genossen Hövelmann
und bringt ihn zum nachdenken.
Nunja… die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, aber vielleicht
haben wir ja ganz was Ausgefallenes vor, mit dem Herrn Minister, so als
kleinen vorweihnachtlichen Denkanstoß…