Nach mehrfachen gewalttätigen Aktionen der letzten Wochen gegen das nationale Bekleidungsgeschäft „Nordic Flame“ in Köthen, kam es in den frühen Abendstunden des 21. November erneut zu einem heimtückischen Anschlag auf besagtes Geschäft.
Um ziemlich genau 20.30 bewegte sich eine kleine Gruppe Antifaschisten zielstrebig über die Lohmannstraße kommend auf das Geschäft zu. Nicht ahnend das ein Trupp von etwa einer Hand voll ortsansässiger freier Kameraden sowie Aktivisten der JN in und um den Laden postiert das treiben beobachteten, griff die Gruppe mit Pflastersteinen und Eiern die Glasfassaden an.
Unmittelbar nach erfolgter Attacke, sprangen die Kameraden aus dem Laden und einem parkendem PKW um den Gewalttätern dingfest zu machen.
Die zu Tode erschrockenen Angreifer flüchteten die Lohmannstraße hinunter und rannten wie die Teufel. Getrieben von nackter Angst, sprinteten sie in beinahe rekordverdächtiger Zeit durchs abendliche Köthen.
Nach einigen hundert Metern jedoch, konnten zumindest zwei der flüchtenden Angreifer gestellt und sogar ohne den Einsatz selbst einfachster körperlicher Gewalt zu Boden gebracht werden. Die anderen, in alle Himmelsrichtungen flüchtenden Täter konnten auch nach unmittelbar durch die Kameraden eingeleiteter Tatortnahfahndung nicht ermittelt werden.
Die in flagranti erwischten und gestellten Täter Mieck Z. und Robert S. wurden mittels Kreuzfesselgriff zum Tatort zurückverbracht. Dort warteten die Kameraden ungeduldig auf das Eintreffen der durch jene selbst benachrichtigten Polizei.
Nach relativ zeitnahem eintreffen mehrerer Einsatzwagen wurden die Täter der Obhut der Polizei überlassen.
Die eintreffenden Schutzpolizisten bekundeten merklich ihre Dankbarkeit über das couragierte Eingreifen der nationalen Bürgerwehr und packten sichtlich erzürnt mit den Worten „hoffentlich hat der ganze Mist jetzt mal ein Ende hier mit euch“ die jungen Männer am Schlafittchen und verbrachten diese ins Einsatzfahrzeug.
An dieser Stelle kann man dem Wunsch des Polizeibeamten nur beipflichten, wenn gleich die Erfahrung zeigt wie utopisch dieser sein mag.
Der geschädigte Ladeninhaber erstattete in selbiger Nacht Strafanzeige gegen die beiden festgestellten Täter und die beteiligten Kameraden machten Aussagen zum Tatgeschehen!
Noch flüchtig sind etwa 2-3 weitere Täter, darunter eine weibliche Person. Wer Beobachtungen gemacht hat oder etwaige andere Angaben über die Identität der noch flüchtigen Täter machen kann, ist angehalten diese uns zu melden. Die JN Sachsen-Anhalt leitet diese gern an den geschädigten Ladeninhaber sowie an die ermittelnden Strafverfolgungsbehörden weiter.
Die Wehrhaftigkeit der anhaltinischen nationalen Freiheitsbewegung hat sich einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Bleibt abzuwarten ob nicht auch die Sanktionsfähigkeit der selbigen künftig auf die Probe gestellt wird!!!