Es ist Sonnabend, der 17. November. Die Schwimmhalle in Eilenburg lädt zum 24-Stunden-Benefiz-Schwimmen ein. „Schwimmen für einen guten Zweck? Das klingt doch super!“, dachten sich die Aktivisten der JN-Nordsachsen. Also die Badehose eingepackt, die 3 € am Einlass gespendet und schon war man im Wasser und schwamm die ersten Bahnen. Pro Bahn „erschwamm“ man 5 Cent für die Eilenburger Kindergärten. Dass jeder Teilnehmer dann mehr gab als das, was er eigentlich erschwamm, war eine Selbstverständlichkeit für jeden.
Endlich wurde mal für die Probleme vor Ort gespendet und nicht für „irgendwo“ in der Welt. Hier zeigte sich noch echte nationale Solidarität. Unter den ca. 300 Schwimmern waren u. a. der JN-Stützpunktleiter und Landeschef Paul Rzehaczek und der stellv. Landesvorsitzende Jens Gatter, sowie zwei weitere JN’ler. Im Gegensatz zur Jungen Union Nordsachsen (Jugendorganisation der CDU), die zur selben Zeit ein Volleyballtunier „gegen Rechts“ in Torgau veranstaltete, leistete die Jugendorganisation der NPD etwas für die Kinder in Eilenburg.
Paul Rzehaczek
JN-Stützpunktleiter