Zum Ende des Jahres, in den Stunden früher Dunkelheit und stürmischer Nächte gedenken unsere Vorfahren seit jeher ehrfürchtig ihren Ahnen und deren Tun und Wirken. Einen verregneten Herbstabend am Vortag zum „Tag der Deutschen Einheit“ nutzten fast 40 Nationalisten aus nahezu allen Teilen Sachsen-Anhalts um weit in der Volksgeschichte zurück zu schauen.
Ein Jubiläum – welches unter einer Nationalen Staatsführung mit Sicherheit große Feierlichkeiten und Veranstaltungen nach sich ziehen würde – darf und soll nicht völlig in Vergessenheit geraten. 2.000 Jahre ist es her, dass der germanische Cheruskerfürst Arminius einen übermächtigen römischen Feind in die Schranken wies und damit die Freiheit seines Volkes sicherte und dieses ganz nebenbei erstmalig zu einer starken, schlagkräftigen Gemeinschaft zusammenbrachte.
Zu diesem Hintergrund durften sich die Anwesenden über die anschaulichen und spannenden Ausführungen des beliebten JN-NBK Referenten Gerhard Pitsch freuen. Zu den gestaffelten Ausführungen kam eine umfangreiche Präsentation, die den Anwesenden viele Bilder über das Leben unserer Vorfahren aber auch den Prunk und die dadurch entstehenden sozialen und gesellschaftlichen Schiefstände des damaligen römischen Weltreichs zeigten.
Und so begann der Vortragende mit den Ausführungen zur Entwicklung des römischen Imperiums von der einst dörflich wirkenden Gemeinschaft, mit den widerlichen Auswüchsen und dem späteren allgegenwärtigen Machtanspruch zusammenhängend mit der endlosen Unterwerfung und Versklavung unzähliger Völker auf zwei Kontinenten der die Zuhörenden oft Parallelen zur heutigen Weltordnung ziehen ließ.
Zwischen den Themenbereichen wusste der Vortragende durch die Vorführung und Erklärung diverser mitgebrachter Gebrauchsgegenstände und Waffen der damaligen Zeit zu begeistern.
Nachfolgend wurde die Entstehung der germanischen Stämme bis zur Jugend Arminius genauer beleuchtet. Im jungen Alter diente Arminius (dessen germanischer Name bis heute nicht genau bekannt ist) übrigens, wie seinerzeit abertausende junge Männer der unterworfener Völker, zwangsrekrutiert im römischen Herr und war dabei sehr erfolgreich. Die Geschichte jedoch führte ihn im Alter von circa 24 Jahren wachen Auges zurück in seine Heimat – gerade rechtzeitig um diese vor der vollständigen Unterwerfung und Okkupierung durch das Römische Weltreich zu retten.
Besonders beeindruckend wie auch erschreckend – die heutige Umerziehung und Geschichtsklitterung macht selbst vor Gegebenheiten und Ereignissen die 2.000 Jahre zurück liegen nicht halt. Die Volksgenossen der verschiedenen Stämme der später durch Arminius geeinten germanischen Gemeinschaft waren beispielsweise alles andere als die – wie so oft dargestellten – unterentwickelten Wilden oder gar Barbaren. Auf dem Boden unseres heutigen Heimatlandes lebten bereits damals bäuerlich-handwerklich geprägte Menschen mit spezialisierten handwerklichen Geschicken, sich gegenseitig ergänzend und erkennend, dass nur ein Leben in Gemeinschaft den dauerhaften Fortbestand sichert.
Unter anderem vor diesem Hintergrund diskutierten die Teilnehmer abschließend den Inhalt des Dargelegten, den Charakter auf unser persönliches und vor allem völkisches Schicksal vor dem Hintergrund der in der BRD vorzufindenden Gegebenheiten. Abschließend waren sich die Anwesenden einig:
Unser Volk steht in einem fortwährenden, uns stetig fordernden Freiheitskampf dessen Ausgang und Schicksal allein von den Volksgenossen – und dabei in weiten Zügen von der Jugend – entschieden wird. Nur wer sich dieser Verpflichtung bewusst ist, ist fähig den schweren und oft zermürbenden Kampf um Deutschlands Freiheit dauerhaft aufzunehmen!