Im April wird die Stadt Torgau wieder den “Elbe Day” und damit das für die Weltpresse sorgsam inszenierte Zusammentreffen von US-amerikanischen und sowjetischen Truppen am 26. April 1945 feiern. Die erste Begegnung von Amerikanern und Sowjets auf deutschem Boden fand allerdings einen Tag vorher in Lorenzkirch bei Strehla statt. Weil auf den dortigen Elbwiesen und Straßen die Leichen von Hunderten deutschen Zivilisten lagen, erachtete man diesen Ort jedoch als ungeeignet für heroische Fotoaufnahmen und wich nach Torgau aus.
Das Feiern des “Handschlags von Torgau” ist eine Verhöhnung aller deutschen Kriegsopfer vor und nach dem 8. Mai 1945, denn das millionenfache Sterben von Deutschen ging nach Einstellung der Kampfhandlungen weiter.
An der Torgauer Elbbrücke gaben sich nicht die “Befreier” Deutschlands, sondern seine mordenden und vergewaltigenden Unterwerfer die Hand. “Deutschland wird nicht besetzt zum Zweck seiner Befreiung, sondern als ein besiegter Feindstaat”, hieß es unmissverständlich in der Direktive JCS 1067 der US-Army vom April 1945. Was den Deutschen als “Befreiung” verkauft wird, fassten also nicht einmal die Feindmächte als Befreiungsakt auf, sondern als militärische Unterwerfung des politischen und wirtschaftlichen Konkurrenten Deutschland.
Die “Befreiung” war noch nicht einmal eine Befreiung vom Hunger, ganz im Gegenteil: Die Zuteilung von Lebensmitteln blieb weit unter dem Notwendigen. In Potsdam hatten sich die Sieger im Sommer 1945 auf Lebensmittelrationen geeinigt, die nicht größer sein sollten als jenes Minimum, das zur Verhinderung von Epidemien und Aufständen unbedingt notwendig war. General Eisenhower berichtete, dass in seinem Gebiet die “durchschnittliche Nahrungsmenge für deutsche Zivilpersonen um ein Drittel unter dem Existenzminimum” blieb.
Der renommierte Historiker Hellmut Diwald stellte fest: “Was sich zwischen den Jahren 1945 und 1949 abspielte, an Gewaltverbrechen und Massenmorden abgespielt hat, lässt sich kaum beschreiben und darstellen.” In diesem “Nachkrieg” verloren nach seriösen Schätzungen von Hellmut Diwald noch einmal etwa vier Millionen Deutsche durch Vertreibung, Hunger und Gefangenschaft ihr Leben.
Nicht zu vergessen ist das Schicksal hunderttausender deutscher Frauen, die vor allem von Rotarmisten vergewaltigt wurden. Diese hatten noch die Hassgesänge eines Ilja Ehrenburg in den Ohren: “Wenn Du einen Deutschen getötet hast, bring den nächsten um – es gibt nichts Schöneres als deutsche Leichen.”
Kein Mensch mit nationaler Selbstachtung und Geschichtskenntnis kann den “Elbe Day” in Torgau mitfeiern! Alliierte Mörder und Vergewaltiger sind keine “Befreier”!
Die Jungen Nationaldemokraten demonstrieren deshalb am 27. April in Torgau gegen die geschmacklosen “Elbe Day”-Feierlichkeiten unter dem Motto: “Lasst Euch nicht für dumm verkaufen – Massenmord war keine “Befreiung!”
Geschichtsklitterung stoppen – “Elbe Day” in Torgau abschaffen!
JN Sachsen