In den Fernsehgeräten dieser Welt liefen die dramatischen
Bilder hoch und runter. Das erneute Weltuntergangsszenario, auf Grundlage von
gefundenen Bomben in einem Frachtflugzeug,
konnte in letzter Sekunde glücklicherweise noch einmal verhindert
werden. Doch was war überhaupt passiert?
Verdächtige Pakete wurden in der letzten Woche in
Großbritannien und Dubai in einem Frachtflugzeug gefunden und waren adressiert an
Nordamerika. Ein Hinweis wurde im Vorfeld vom saudi-arabischen Geheimdienst bekannt,
so dass die mysteriösen Pakete schnell aufgefunden wurden. Sofort liefen die
Leitungen in den Nachrichtensendern heiß und US-Präsident Barack Obama ließ
über sämtliche Fernsehkanäle verlauten, dies sei eine ,,glaubhafte
terroristische Bedrohung“ und beide Pakete stammen aus dem Jemen. Eine
perfekte, rechtzeitige Chance zur Selbstdarstellung als „großer Retter“
hinsichtlich der Kongresswahlen in Amerika und der schlechten Umfrageergebnisse
des Obama-Clans sind sicherlich ein netter Beigeschmack der Vorkommnisse.
In diesen Paketen befanden sich hochexplosive
Bomben, natürlich als Absender wurde sofort Al-Kaida ausgemacht und der
Öffentlichkeit präsentiert. Soweit scheinbar wohl Alles wie gewohnt war die
Berichterstattung der Systemmedien, könnte man denken, aber in der
Nachbetrachtung der Nachrichteninformationen tun sich doch entscheidende
Zweifel an der offiziellen Version auf, die diesen vermeintlichen
Terroranschlag in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen.
Denn wie sich später herausstelle war der
Inhalt dieser Pakete lediglich einige Druckerpatronen mit ,,Drähten und weißem
Pulver„. Es fanden sich aber keine Hinweise für tatsächlichen Sprengstoff,
wie die britische Polizei wenige Stunden nach der Meldung über den Fund der
Pakete mitteilte. Diese Meldung fand allerdings nur wenig Beachtung in den
folgenden Berichterstattung der Medien.
Eine wirklich interessante Wendung nimmt aber der
vermeintliche Terroranschlag etwas später wiederrum hinsichtlich des Transportunternehmens.
Zuerst wurde über die Nachrichtenkanäle das Unternehmen UPS genannt. Nachdem
allerdings bereits wenige Stunden und auf Nachfrage der Nachrichtenagenturen
bekannt wurde, dass UPS mit eigenen Maschinen im Jemen garnicht tätig ist,
wurden alle bisherigen Meldungen vorerst auf das Unternehmen Fedex geändert. Nur, diese fliegen auch nicht aus dem Jemen,
wie die Unternehmensleitung auf ihren Netzseiten angibt. Im weiteren Verlauf
der Nachrichtensendungen wurde nun die Verantwortung einfach in Richtung Quatar
Airways geschoben und auf diese Thematik nicht weiter eingegangen. Die
Firmenleitung dementierte zwischenzeitlich allerdings ebenfalls jegliche
Beteiligung am Transport oder entsprechenden Flugzeugen. Wie wurden diese
Pakete denn nun wirklich transportiert? Eine Frage die bis zum heutigen Tag
mehr als undurchsichtig ist und immer wieder neue mögliche Transportunternehmen
genannt werden.
Desweiteren berichteten die
Nachrichtenagenturen von einer Sim-Karte als Zünder der Bomben in den Paketen.
Eine Bauart, die laut amerikanischen Behörden, auf eine „hoch
professionelle Bauweise“ hindeutet und das Fernzünden dieser Bomben
ermöglichen sollte. Das Flugzeug sollte sein eigentliches Ziel, laut den
Behörden, also niemals erreichen und über dem Atlantik explodieren. Aber welches
Interesse sollte daran bestehen ein reines Transportflugzeug über dem Atlantik
zu sprengen? Der Flugzeuginhalt bestand aus normalen Transportgütern und war auch
sonst von keiner enormen Wichtigkeit. Es gilt außerdem zu beachten, dass eine
einfache Sim-Karte ohne die Elektronik, Sende- und Empfangsteil und Batterie
zur Stromversorgung nicht funktioniert. Es hätte also ein funktionstüchtiges
Telefon im Paket hinterlegt gewesen sein müssen. Über dem Atlantik mit einer
Flugzeughöhe von etwa 10 km gibt es dazu noch keinerlei Handyempfang, die das
Aktivieren des Zünders ebenso unmöglich macht, wie seine Bauart.
Welches Ziel verfolgt ein offensichtlich inszenierter
Terroranschlag? Die Rufe nach schärferen Kontrollen der Transportgüter im
Flugverkehr werden nun lauter. Es scheint nur eine Frage der Zeit bis weltweit,
nach dem Körperscanner für Passagiere, nun Güter- und Transportscanner
eingeführt werden, um somit auch noch die letzten Schritte zur totalen
Überwachung der Weltindustrie zu vollziehen und die Forderungen der Menschen nach
Auflockerung der Sicherheitspraxis an den Flughäfen können ebenso erneut im
Keim erstickt werden.
Vermeintliche Terroranschläge, wie am
11.September 2001, sind somit zukünftig nicht mehr notwendig. Es reicht völlig
aus die inszenierten Terroranschläge „rechtzeitig zu verhindern“
und somit den gleichzeitigen Ruf nach mehr Sicherheit aufkommen zu lassen in der
Welt. In Washington hat man nun bereits angekündigt im Jemen einzugreifen und
entsprechende Kommandos zur „Terrorbekämpfung“ zu schicken. Der Jemen ist
ein Land welches schon länger das Ziel des Pentagon für einen neuen Krieg ist
und bereits mit Drohnen bombardiert wurde. Nun kann man militärische Maßnahmen
wie Bombenangriffe in den „feindlichen“ Ländern rechtfertigen.
Unkommentiert von der Weltöffentlichkeit und
den Medien fanden bereits erste Bombardierungen im Jemen durch die USA am 17.
und 24 Dezember 2009 statt. Bei den Luftangriffen kamen etwa 120 Menschen,
darunter viele Kinder, ums Leben und 44 weitere wurden verletzt!
„Irak ist der Krieg von gestern, Afghanistan ist der Krieg von heute, Jemen ist der Krieg von morgen.“