Insel – Ein Dorf steht auf!

11. September 2011

Widerstand gegen Sexualstraftäter

Zwei Sexualstraftäter bringen in diesen Tagen den kleinen Ort Insel in der Altmark in Aufruhr. Nach etwa 20jähriger Sicherheitsverwahrung wurden die beiden Herren sang- und klanglos auf einem alten Bauernhof des Ortes einquartiert. Doch ein Dorf wäre nun einmal kein Dorf, wenn sich die Herkunft der Neuen nicht bald herausstellen würde. Groß war das Geschrei als herauskam, dass es sich bei Beiden um verurteilte Sexualstraftäter handelt. Jeweils drei Vergewaltigungen gehen auf eines Jeden Konto – mindestens. Jeweils etwas um die 20 Jahre haben sie abgesessen. Ob sie ihre Strafe damit verbüßt haben, mag der Leser selbst entscheiden – wir führen hierfür ein klares Nein auf. Ein Freiburger Tierarzt war es nun, der sein Herz für das seltsame Pärchen entdeckte und sie hier in Insel in seinem Erbgrundstück einquartierte.

 

Fakt ist, seit Bekanntwerden dieser finsteren Vergangenheit der neuen Dorfbewohner herrscht Aufruhr im sonst so beschaulichen Dörfchen. Die Dorfgemeinschaft – einig wie wohl seit Jahrzehnten nicht mehr – stellt sich quer und wendet sich absolut nachvollziehbar gegen die Ex-Knackis. Wer bitte will zu seinen Nachbarn mehrfach verurteilte Sexualstraftäter zählen? Da nun einmal die gegenwärtig herrschende politische Kaste sehr liberal politisiert, machen die Dorfbewohner das, was Dorfbewohner seit jeher tun wenn ihnen etwas wirklich nicht passt: Sie nehmen die Sache selbst in die Hand. Und so ist einem fast weinerlichen Artikel der Lokalpresse zu entnehmen, dass die Polizei täglich Streife vor dem besagten Bauernhof fahren muss und dessen neue Bewohner sich nicht einmal mehr auf die Straßen des Ortes trauen.

Gerade protestierten fast 200 Menschen vor dem Haus der Vergewaltiger und forderten: „Haut ab!“ Sie werden wieder kommen, bis diese Leute weg sind, so sagen sie. Es ist ihre Art zu zeigen, welche soziale Stellung Vergewaltiger in einer gesunden Gemeinschaft einnehmen. Die scheinbar hier noch vorhandene Volksseele kocht über und wird – so kann man bereits heute getrost annehmen – ihren Erfolg finden. Weiter protestieren wollen sie, so oft es sein muss…

Erfolg soll ihnen beschieden sein – wir gönnen es ihnen. Ihre schnell zusammengewachsene Gemeinschaft wird gegen das Fremde, Erschreckende, vielleicht Widerwärtige siegen – ein Phänomen, das in dieser Zeit und in diesem Staat Seltenheitswert besitzt. Und auch wenn der Förderer und Vermieter aus dem fernen Breisgau nachtritt und schon jetzt ankündigt, er wolle den Bauernhof an eine rumänische Großfamilie und deren Exportfirma vermieten, so merkt es hoffentlich der Eine oder Andere:  Die Einwohner des Dörfchens Insel bei Stendal fanden sich in diesen Tagen zu dem zusammen, was Millionen Deutsche seit Jahren suchen: einer starken Gemeinschaft, bereit, die Zukunft selbst zu gestalten und den Mut aufbringend, tatsächlich etwas verändern zu wollen, um ihr und ihrer Kinder Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.

Lediglich Gemeindepfarrer Alfredo Rockstroh steht auf verlassenem Posten, so liest man. Hatte sich doch für den von ihm angedachten „Runden Tisch“ mit allen Beteiligten nun wirklich niemand interessiert…

 

Autor: Dittmar Horn

Junge Nationalisten - Postfach 8116 - 38131 Braunschweig    |    Impressum    |    Datenschutz