INMORTALIS!

31. Dezember 2010

Vier Tage vor Jahresende war etwas nachzuholen, das trotz anderer Verpflichtungen sein Recht einforderte, so das sich eine von Abordnung von Aktivisten unserer Stadt auf den Weg nach Wunsiedel machte. Hier in der Rudolf-Hess-Stadt angekommen sah man, mehrere Menschen hatten das gleiche Ziel wie wir.

Es war 9 Uhr an als wir den Wunsiedler Friedhof betraten, neben zwei Grabstätten an einer kleinen Kapelle fanden wir die letzte Ruhestätte des treuesten Sohnes unseres Volkes. Dem die größte Ehre seiner Feinde zuteil wurde, nämlich heute noch verboten zu sein. – Wie bereits im alten Rom: Viel Feind viel Ehr. Welche Lüge, welche Angst umgibt dies/ein System, das das Gedenken an den Friedensflieger und Stellvertreter des Führers in seien Grundfesten erschüttert und demokratieunfähig macht. Erst im Jahre 2017 sollen vom englischen Empire die Akten um/von Friedensflug und den vorhergehenden Friedensvorschlägen des Deutschen Reiches freigegeben werden. Als im Jahre 1987 die große UdSSR die Perestroika unter Michael Gorbatschow einleitete und verkündete das der letzte Gefangene aus der Zitadelle Spandau freigelassen wird, handelten die Siegermächte prompt, die ihr Gebäude der deutschen Kriegschuldlüge einzustürzen sahen:  Am 17. August 1987 erfuhr die Welt vom Tod des Unbeugsamen Rudolf Hess! Dem ungebrochenen alten Mann, der in allen Bereichen seiner letzen Lebenstage Hilfe benötigte, wurde mit der Selbstmordlüge seiner Feinde dem entsprochen, gegen das er Zeit seines Lebens gekämpft hat. – Lüge, Verrat, Geschichtsverfälschung.

Jedem freien Geist der Welt ist er ein leuchtendes Beispiel für unbeugsamen Willen zum Frieden und für die Freiheit! Heute weht in unseren Herzen die Fahne der Jugend und wir kämpfen in deinem Geist gegen dieselben Feinde, die dich niederringen wollten.
Während unseres stillen Gedenkens standen mehre Menschen um uns herum und entblößten ihr Haupt im Gedenken an den Märtyrer des Friedens.
NPD/JN Halle(Saale)
ZUM GEDENKEN AN DEN FRIEDENSFLIEGER RUDOLF HESS!
Ich habs gewagt mit Sinnen
Und trag des noch kein Reu,
Mag ich nit dran gewinnen,
Noch muß man spüren Treu;
Darmit ich mein
Nit eim allein,
Wenn man es wollt erkennen:
Dem Land zu gut,
Wiewohl man tut
Ein Pfaffenfeind mich nennen.
Da laß ich jeden liegen
Und reden was er will;
Hätt Wahrheit ich geschwiegen,
Mir wären hulder viel.
Nun hab ichs gsagt,
Bin drumb verjagt,
Das klag ich allen Frummen,
Wiewohl noch ich
Nit weiter fleich,
Vielleicht werd wiederkummen.
Um Gnad will ich nit bitten,
Dieweil ich bin ohn Schuld;
Ich hätt das Recht gelitten,
So hindert Ungeduld,
Daß man mich nit
Nach altem Sitt
Zu Ghör hat kummen lassen;
Vielleicht wills Gott,
Und zwingt sie Not,
Zu handlen diesermaßen.
Nun ist oft diesergleichen
Geschehen auch hie vor,
Daß einer von den Reichen
Ein gutes Spiel verlor;
Oft großer Flamm
Von Fünklin kam,
Wer weiß, ob ichs werd rächen;
Staht schon im Lauf,
So setz ich drauf:
Muß gahn oder brechen.
Darneben mich zu trösten
Mit gutem Gwissen hab,
Daß keiner von den Bösten
Mir Ehr mag brechen ab,
Noch sagen, daß
Uff einig Maß
Ich anders sei gegangen
Dann Ehren nach;
Hab diese Sach
In gutem angefangen.
Will nun ihr selbs nit raten
Dies frumme Nation,
Ihrs Schadens sich ergatten,
Als ich vermahnet han:
So ist mir leid,
Hiemit ich scheid,
Will mengen baß die Karten;
Bin unverzagt,
Ich habs gewagt
Und will des Ends erwarten.
Ob dann mir nach tut denken
Der Kurtisanen List,
Ein Herz laßt sich nit kränken,
Das rechter Meinung ist.
Ich weiß noch viel,
Wölln auch ins Spiel,
Und solltens drüber sterben:
Auf, Landsknecht gut
Und Reuters Mut,
Laßt Hutten nit verderben!
ULRICH VON HUTTEN; vorgetragen von Ernst Busch, Kommunist und Rot-Spanienkämpfer

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