Samhain, das heidnisch-keltisches Neujahrsfest, ist die
Sommerwende. Da in dieser Zeit laut keltischen Kalender die Winterzeit begann
huldigten unser Ahnen ein letztes Mal die Fruchtbarkeit der Ernte und das
Jagdglück.
Es beginnt aber auch die Zeit in der die Natur „stirbt“ und sich
auf dem Frühling und der „Wiedergeburt“ vorbereitet. Nicht nur die Natur
verfällt in einem Winter Schlaft auch die Menschen Reduzieren ihre Außenaktivitäten
und verbringen mehr Zeit mit der Familie, sich selber oder einen Buch. Es
beginnt die Zeit des Nachdenken über das letzte Jahr und deren Ereignissen. Der
Mensch verbringt aber auch wieder mehr Zeit mit sich selber, geht in sich und
schöpft neue Ideen und Kraft für das kommende Jahr.
Nur was ist aus diesen Hochfest der Kelten geworden in dem sie alle
von einen Stamm beisammen am Feuer saßen und den alten Göttern Früchte und aus
Holz geschnitzte Schweine opferten? Der lange Arm des Kapitalismus erreichte auch
dieses fest und ließ schnell alte Traditionen und ideale in Süßigkeiten und
Sinnlosen Kaufrausch dieser Kranken Gesellschaft verschwinden.
Doch wir als Junge aufstrebende Bewegung haben unsere Wurzeln nicht
vergessen und wissen auch wie wichtig es ist, sich mal eine Pause zu geben um
mit den Körper, der Natur, den Geist und seiner Seele im Einklang zu kommen.
Damit wir wieder für die kommenden Aktionen einen klaren und ausgeglichenen
Kopf haben um die Gesellschaft wieder in die richtige Richtung zu leiten.