Landeskongress der JN Sachsen stellt Weichen für die Zukunft
In Sachsen ging am 26.März 2011 der Landeskongreß der JN über die Bühne. Ziel der Zusammenkunft war es vor allem, eine neue Führungsmannschaft zu wählen, die die Geschicke des sächsischen JN-Verbandes für die nächsten zwei Jahre lenken soll. In seinem Rechenschaftsbericht ließ der alte Landesvorsitzende Tommy Naumann die letzten beiden Jahre vor dem geistigen Auge der Anwesenden noch einmal Revue passieren.
Das Jahr 2009 hatten die sächsischen JN unter den Arbeitstitel „Das Jahr der Gemeinschaft“ gestellt, als Ziel für 2010 galt es, die einzelnen JN-Stützpunkte zu vernetzen und zu einer organisatorischen Einheit zu formen. Dabei wurde besonderes Augenmerk auf die Zusammenarbeit mit den freien Kräften gelegt. Neben vielen kleineren Unternehmungen waren die Höhepunkte dabei der Reitausflug von JNlern aus Sachsen und Brandenburg, das Bundes-Osterlager, eine Klettertour sowie der Beginn der „Recht auf Zukunft“-Kampagne.
Im folgenden Jahr sollte diese Arbeit bereits die ersten Früchte tragen: Als für den jährlichen Dresdner Trauermarsch im Februar mehr als 100 Ordner gebraucht wurden, stellten die sächsischen JN-Stützpunkte den Löwenanteil an Personal aus ihren Reihen. Die Demonstration im April in Torgau, der JN-Sachsentag und das Heldengedenken in Wurzen, um nur einige zu nennen, wurden von JN-Kadern gemeinschaftlich geplant und durchgeführt.
Einstimmig wurde der alte Landesvorsitzende Tommy Naumann wiedergewählt. Als Stellvertreter fungiert nun der Stützpunktleiter der JN-Muldental, Matthias König. Außerdem wählte man noch die Amtsleiter für die Geschäftsführung, Organisation, Propaganda und Medien und Beratung. Am Ende der Veranstaltung hielt Tommy Naumann noch einen kurzen Ausblick auf die geplanten Aktionen und Aktivitäten und erteilte gleich einige Arbeitsaufgaben an die neuen Amtsleiter.
Man muß also auch in Zukunft mit den sächsischen JN rechnen.
In diesem Sinne: Jugend voran!
JN Sachsen