Erfolgreiche Antigentechmahnwache in Oschersleben

31. Dezember 2010

Durch eine gut besuchte Schulung vorbeiret, führten am vergangenen Sonnabend wir Junge Nationaldemokraten und freie Nationalisten aus der Börde eine Mahnwache gegen Gentechnik in ihrer Heimat durch. Vor dem Oscherslebener Rathaus fanden wir Kontakt zu den Bürgen und führten einige interessante Gespräche zum Thema Gentechnik in der Landwirtschaft. Eins wurde immerwieder verdeutlicht: Niemand in der Börde will Genfelder und niemand will die BioTechfarm in Üplingen!

Auch eine Schar vermummter und gewaltbereiter Störenfriede versammelte sich unter Führung des Landesvorsitzenden der Grünen Erdmenger. Eine Rechtfertigung warum seine linke Chaotentruppe unbeteiligte Jugendliche aus Oschersleben verprügelte, mit Eiern bewarf und sogar ein Auto demolierte, erwarten wir mit Spannung. Letztendlich bleibt zu sagen, dass unsere Antigentechmahnwache durch den Pöbelprotest nicht verhindert werden konnte, sondern uns nur noch mehr Aufmerksamkeit verschaffte.

Vielen Dank! Wir kommen wieder!

Anbei noch der Artikel der Volksstimme und der Text unseres Flugblattes

https://www.volksstimme.de/vsm/nachrichten/lokalausgaben/oschersleben/?emˍcnt=1482175

„Börde frei vom Gentechbrei!
Für den U.S-amerikanischen und milliardenschweren Saatgutkonzern Monsanto ist die „grüne“ Gentechnik ein gutes Geschäft. Er kontrolliert weltweit 90 Prozent aller gentechnisch veränderten Pflanzen und hat somit eine Monopolstellung. Den Bauern wird eine erhöhte Wirtschaftlichkeit dieser neuen Superplfanzen vorgeheuchelt und es werden hohe Gewinne versprochen. Hohe Gewinne gibt es jedoch nur für die globalen Riesen. Bauern werden in eine Abhängigkeit gezwungen aus der sie nicht mehr entweichen können. Langfristige Knebelverträge, Patente auf Pflanzen und eigens für sie geschaffene Gesetze ermöglichen Konzernen Monsanto die totale Ausbeutung der Landwirtschaft. In Asien ist dies längst Realität. Missernten, zerstörte Natur und eine drastische Selbstmordrate unter den hochverschuldeten Bauern.
Aber auch in der Börde gibt es seit dem letzten Jahr einen Schandfleck. Dieser heißt BioTechFarm, befindet sich in Üplingen und ist nichts weiter als eine Propagandaaktion großer Gentechfirmen wie Bayer, BASF, Monsanto oder seinem verlängerten Arm der KWS Saat AG, um die „grüne“ Gentechnik in Deutschland gesellschaftsfähig zu machen. Sogenannte Versuchsfelder sollen den wissenschaftlichen Charakter vorgaukeln, jedoch gibt es im Umkreis kein einziges Labor in dem irgendetwas ausgewertet werden könnte. Schulklassen und Besuchergruppen werden durch den Schaugarten geführt, um ihnen die sagenhaften Vorzüge im Erbgut manipulierter Pflanzen weis zu machen.
Zu Recht wird der kommerzielle Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen in Deutschland nicht erlaubt, denn:
Gentechnik ist alles andere als ungefährlich für Mensch, Tier, Umwelt und den Bauernstand!
Im Gegensatz zur natürlichen und langwierigen Züchtung werden Nutzpflanzen Gene aus anderen Arten oder sogar Tieren, Viren und Bakterien eingesetzt. Genmais wie MON 810 produziert nun Gifte, die Insekten töten. Nicht nur, dass sich bestimmte Insekten langfristig daran gewöhnen, zur Plage werden und der Effekt dann verpufft; die Wirkung dieser Gifte auf den Menschen ist nicht im Geringsten erforscht. Eine langfristige Studie freier Wissenschaftler an Mäusen zeigte zum Beispiel eine Rückbildung der Nieren und einer Verringerung des Immunsystems. Desweiteren ist ein Nebeneinander von Genpflanzen und ökologischer Landwirtschaft nicht möglich, da die Gensamen auch normale Pflanzen kontaminieren.
Wir Jungen Nationaldemokraten, die Jugend der NPD, setzen uns dafür ein, dass Gentechnik verboten bleibt und das Engagement der Gentechmafia in der Börde beendet wird. Das Volk verdient gesunde Lebensmittel, die Natur muss bewahrt bleiben und dem Bauernstand muss eine ordentliche Lebensgrundlage geboten werden!“

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