Ein Tag in Leipzig

23. Juli 2012

Kulturausflug in die Sachsenmetropole

Im Rahmen der Identitäts-Kampagne planten und führten nordsächsische Aktivisten einen sonntägigen Kulturausflug zum Völkerschlachtdenkmal durch. Das weithin sichtbare Denkmal wurde zur ewigen Erinnerung an die sogenannte „Völkerschlacht von Leipzig“ erbaut, welche vom 16. bis 18. Oktober 1813 stattfand. Dabei kämpften Österreich, Preußen, das russische Kaiserreich und Schweden gemeinsam gegen die Truppen Napoleons, welchen auch Sachsen angehörte. In der wichtigsten Schlacht der Befreiungskriege konnten sich damals die freien Völker von der napoleonischen Fremdherrschaft befreien. Nach dieser Niederlage zog Napoleon alle Truppen aus Deutschland ab. Rund 600.000 Soldaten kämpften bei der wohl größten Schlacht des 19. Jahrhunderts, welche sich als ein Meilenstein für die Einigung des deutschen Vaterlandes erweisen sollte.

Grund genug für die JN-Nordsachsen, dieses Denkmal einmal zu besuchen. Angekommen am Völkerschlachtdenkmal, hielt Stützpunktleiter Paul Rzehaczek einen Vortrag über die Geschehnisse der Völkerschlacht. Nach dem Vortrag besichtigten die Jungs und Mädels das Denkmal von innen und stiegen die endlos vielen Treppen hinauf zur Aussichtsplattform. Von dort aus hatte die Gruppe einen wunderschönen Ausblick in alle vier Himmelsrichtungen.

Mit 91 Metern zählt das „Völki“ zu einem der höchsten und größten Bauwerke seiner Art in ganz Europa. Zurzeit wird das Objekt gerade renoviert und so verdecken leider einige Baugerüste und Werbeplakate das prächtige Denkmal. Nächstes Jahr, zum 200. Jubiläum der Schlacht, sollen die Bauarbeiten beendet sein.

Und was ist mit Dir, sehen wir uns dann? Wir lassen uns das auf jeden Fall nicht entgehen!

 

JN Nordsachsen

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