Ein Landkreis – eine Jugendorganisation!

07. Juni 2011

JN Nordsachsen erfolgreich gegründet!

Am Sonntag,  dem 5. Juni 2011, fusionierten die Stützpunkte der Jungen Nationaldemokraten (JN) aus Delitzsch-Eilenburg und Torgau-Oschatz zum JN-Verband Nordsachsen. Gleichzeitig besiegelten die nordsächsischen JN-Aktivisten ihre Partnerschaft mit den JN-Stützpunkten Leipzig und Leipzig Land. Nach intensiver Basis- und Schulungsarbeit konnte somit das Modell einer landkreisübergreifenden Jugendorganisation installiert werden. In Nordsachsen stellt die JN nicht mehr nur einen Strömungsteil der nationalen Bewegung dar, sondern ist zum organisatorischen Dach aller konstruktiven jugendlichen Polit-Kräfte geworden.

Mit dem Einmarsch der Fahnenträger begann am Sonntag die Gründungsfeier und Paul Rzehaczek, der bisher den Stützpunkt Delitzsch-Eilenburg geleitet hatte, begrüßte die etwa 70 Teilnehmer. In seiner Antrittsrede als neuer JN-Chef Nordsachsens machte Rzehaczek deutlich, wie wichtig eine rechtsalternative Jugendkultur im Landkreis ist. Die demographische Katastrophe durch Abwanderung und Geburtenmangel sei Produkt des Globalkapitalismus , der die Jugend nur noch als identitätslose Konsumenten und heimatlose Arbeitsnomaden brauche. Die Pflege von Heimat-, Kultur- und Traditionsbewußtsein habe er sich besonders auf die Fahne geschrieben. Dies müsse der Jugend lebendig vermittelt werden.

Als zweiter Redner übermittelte der nordsächsische NPD-Kreischef Maik Scheffler als Mitglied des Landesvorstandes die besten Glückwünsche der Partei. Scheffler machte deutlich, auch in seiner Eigenschaft als geistiger Vater des „Freien Netzes Mitteldeutschland“ zu sprechen. Das Modell der Vernetzung aller konstruktiven freien Kräfte in einem Internet-Portal entstand vor nahezu vier Jahren und ist bundesweit das erfolgreichste Bündelungsprojekt der Bewegung. Das Ziel, eine nationale Jugendgemeinschaft innerhalb der JN zu schaffen, verfolge Maik Scheffler zusammen mit dem sächsischen JN-Chef Tommy Naumann schon die letzten zwei Jahre. Die Gründungsfeier sei deshalb nicht als Ende, sondern als Etappe eines politischen Prozesses zu verstehen.

Der nordsächsische JN-Verband werde, so Maik Scheffler, zum kulturellen und politischen Kristallisationspunkt einer nationalen Alternativkultur im Jugendbereich. Das gehe aber nicht durch Formen der sozialen Selbstghettoisierung, sondern durch überzeugende Weitergabe der nationaloppositionellen Ideen in Schulen, Ausbildungsbetrieben, Jugendclubs und Sportvereinen.

Den Höhepunkt der Gründungsveranstaltung bildete die Rede des sächsischen JN-Vorsitzenden und JN-Bundesorganisationsleiters Tommy Naumann aus Leipzig. Er stellte fest, dass der Verband Nordsachsen nunmehr der mitgliederstärkste der JN bundesweit sei. Die JN habe im Kleinen das vorzuleben, was im Großen einmal die neue deutsche Volksgemeinschaft darstellen solle. Dazu gehöre die ständige Arbeit an sich selbst, die Einheit von Wort und Tat und ein lebendiges Gemeinschaftsgefühl.

Zum feierlichen Abschluß fand die Aufnahme von zehn neuen Kameraden in die Reihen der JN Nordsachsen statt. Auch hier gab Tommy Naumann den jungen Idealisten die richtigen Worte mit auf den Weg. „Was Ihr in den Reihen in der JN lernt, sollt Ihr als mentales Rüstzeug nie mehr vergessen, das soll Euch bewußt und unbewusst prägen. Wenn Ihr vielleicht mit 40 Jahren nicht mehr aktiv auf Demos geht oder Aufkleber verklebt, dann soll in Euch dennoch der Geist der deutschen Jugend leben. Dann lebt Ihr nach nationalen und sozialistischen Gesichtspunkten und denkt und fühlt deutsch.“

Maik Scheffler erklärte zur jüngsten Presseberichterstattung:

„Die Lokalpresse meinte sich damit wichtig machen zu können, dass sie von Phantom-Aktivitäten und imaginären Schulungszentren der JN in Nordsachsen schrieb. Dass Lokal-Schreiberlinge von bestimmten Aktivitäten der nationalen Jugend nichts mitbekommen haben, spricht für die Lautlosigkeit der nationalen Graswurzelarbeit – genauso wie die gute Teilnehmerzahl von 70 jungen Kameraden. Wir können immer besser nationale, aber auch halbpolitische Jugendgruppen in die JN-Arbeit integrieren. Nordsachsen wird unaufhaltsam zur nationalen Modellregion!“

 

JN Nordsachsen

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