Zur offiziellen
Gedenkveranstaltung der „Initiative gegen das Vergessen“ für die Opfer
des alliierten Luftüberfalls vom 16.01.1945, kamen ca. 800 Teilnehmer
zusammen. Auf dem Bahnhofsvorplatz, der als Ausgangs- und Endpunkt für
den Trauermarsch galt, wurden zunächst die Auflagen verkündet. Als
erster Redner sprach Kamerad Jens Bauer, der die Anwesenden über die
Magdeburger Friedhofssatzung aufklärte. Er griff die Stadtväter scharf
an und forderte eine Änderung dieser Satzung, denn Gedenken ist für
alle da! Nach dieser Auftaktveranstaltung setzte sich der Trauermarsch
in Bewegung.
Gedenkveranstaltung der „Initiative gegen das Vergessen“ für die Opfer
des alliierten Luftüberfalls vom 16.01.1945, kamen ca. 800 Teilnehmer
zusammen. Auf dem Bahnhofsvorplatz, der als Ausgangs- und Endpunkt für
den Trauermarsch galt, wurden zunächst die Auflagen verkündet. Als
erster Redner sprach Kamerad Jens Bauer, der die Anwesenden über die
Magdeburger Friedhofssatzung aufklärte. Er griff die Stadtväter scharf
an und forderte eine Änderung dieser Satzung, denn Gedenken ist für
alle da! Nach dieser Auftaktveranstaltung setzte sich der Trauermarsch
in Bewegung.
Mit vielen guten
Transparenten und einer großen Anzahl von Fahnen bewegte sich der
mehrere hundert Meter lange Trauerzug durch die Magdeburger Innenstadt
zum Platz des 17. Juni vor dem Innenministerium. Hier sprach auf der
ersten Zwischenkundgebung ein junger Kamerad der „Initiative“ klar und
deutlich über die Ursachen und Ergebnisse des Bombenkrieges. Er nannte
Zahlen, Fakten und prangerte die Praktik des „Moral Bombing“ der
alliierten Luftmörder an. Nach Beendigung der Kundgebung setzte sich
der Trauerzug wieder in Richtung Innenstadt in Bewegung. Durch ein
Führungstransparent und vier schwarze Fahnen angeführt, führte unser
Weg über den Hasselbachplatz vorbei an der Hauptpost zum Alten Markt.
Entlang dieser Strecke gab es am 16. Januar 1945 schwere Zerstörungen
denn hier leisteten die alliierten Spreng-, Brand- und Phosphorbomben
ganze Arbeit. Auch der Alte Markt mit seinen schönen Altbauten blieb
nicht unverschont.
Transparenten und einer großen Anzahl von Fahnen bewegte sich der
mehrere hundert Meter lange Trauerzug durch die Magdeburger Innenstadt
zum Platz des 17. Juni vor dem Innenministerium. Hier sprach auf der
ersten Zwischenkundgebung ein junger Kamerad der „Initiative“ klar und
deutlich über die Ursachen und Ergebnisse des Bombenkrieges. Er nannte
Zahlen, Fakten und prangerte die Praktik des „Moral Bombing“ der
alliierten Luftmörder an. Nach Beendigung der Kundgebung setzte sich
der Trauerzug wieder in Richtung Innenstadt in Bewegung. Durch ein
Führungstransparent und vier schwarze Fahnen angeführt, führte unser
Weg über den Hasselbachplatz vorbei an der Hauptpost zum Alten Markt.
Entlang dieser Strecke gab es am 16. Januar 1945 schwere Zerstörungen
denn hier leisteten die alliierten Spreng-, Brand- und Phosphorbomben
ganze Arbeit. Auch der Alte Markt mit seinen schönen Altbauten blieb
nicht unverschont.
Auf dem Alten Markt
direkt vor dem Magdeburger Rathaus in dem die neue Friedhofssatzung
beschlossen wurde, nahm man Aufstellung für die zweite Kundgebung. Dort
sprach zunächst Kamerad Sascha Braumann. Er attackierte die Stadtväter
scharf und forderte die Anwesenden auf, sich nicht dem Zeitgeist
anzupassen, sondern ehrenvoll und mit Würde den Toten unseres Volkes zu
gedenken. Als letzter Redner an diesem Tag übernahm Kamerad Andreas
Biere die Totenehrung. Eindrucksvoll senkten sich all die Fahnen und
nach einem Ruf der Gefallenen der Heimatfront ertönte als Antwort der
800 Teilnehmer ein klares und deutliches „Hier“. Den Abschluß fand die
Totenehrung mit einer Schweigeminute. Vom Alten Markt führte uns der
Weg wieder zurück zum Hauptbahnhof.
direkt vor dem Magdeburger Rathaus in dem die neue Friedhofssatzung
beschlossen wurde, nahm man Aufstellung für die zweite Kundgebung. Dort
sprach zunächst Kamerad Sascha Braumann. Er attackierte die Stadtväter
scharf und forderte die Anwesenden auf, sich nicht dem Zeitgeist
anzupassen, sondern ehrenvoll und mit Würde den Toten unseres Volkes zu
gedenken. Als letzter Redner an diesem Tag übernahm Kamerad Andreas
Biere die Totenehrung. Eindrucksvoll senkten sich all die Fahnen und
nach einem Ruf der Gefallenen der Heimatfront ertönte als Antwort der
800 Teilnehmer ein klares und deutliches „Hier“. Den Abschluß fand die
Totenehrung mit einer Schweigeminute. Vom Alten Markt führte uns der
Weg wieder zurück zum Hauptbahnhof.
Hier fand der
erfolgreiche Tag sein Ende. Trotz der schlechten Witterung zeigten alle
anwesenden Durchhaltewillen und Standfestigkeit, was zum guten Gelingen
dieser Veranstaltung beigetragen hat. Ein besonderer Dank geht an die
auswärtigen Kameraden, die uns an diesem Tag unterstützt haben.
erfolgreiche Tag sein Ende. Trotz der schlechten Witterung zeigten alle
anwesenden Durchhaltewillen und Standfestigkeit, was zum guten Gelingen
dieser Veranstaltung beigetragen hat. Ein besonderer Dank geht an die
auswärtigen Kameraden, die uns an diesem Tag unterstützt haben.
In Treue fest!
„Initiative gegen das Vergessen“