Kameradschaftslauf der JN-Sachsen im Muldental
Einfach einmal raus, raus aus dem grauen Trott, Erholung vom täglichen Fernsehflimmern, sich freimachen vom hektischen Alltag. Das ist doch das, was irgendwie jeder von uns will!? Sich dem falschen Geist dieser Zeit, wenn auch nur kurz, entziehen.
Am 16. April folgte für die Aktivisten der JN Sachsen auf das Wort die Tat; Kameradschaftslauf war angesagt. Bei schönstem Frühlingswetter und mit einer vorbildlichen Organisation (selbst an eine kleine Spielwiese für unsere Kleinsten war gedacht) war der Stützpunkt Muldental in diesem Jahr der Ausrichter des traditionellen Wettkampfes.
Nach einer kurzen Begrüßung durch den örtlichen Stützpunktleiter und dem Singen des „Bundesliedes“ startete auch schon die erste Mannschaft hoch motiviert durch. An neun sehr abwechslungsreichen Stationen konnten die angereisten Stützpunkte und Gruppen aus mehreren Städten einmal zeigen, was so in ihnen steckt. Neben körperlichen Herausforderungen war aber auch an jeder Station das Allgemeinwissen gefragt, welches letztendlich sogar ausschlaggebend für das Endergebnis und die Platzierung war.
Der aufmerksame Beobachter konnte wahre Freude in den Gesichtern der jungen Kameraden erblicken. Viele von ihnen waren das erste Mal bei einer Veranstaltung der Jungen Nationaldemokraten dabei und, nach so vielen guten Eindrücken von dieser kleinen „Parallelwelt“ abseits der BRD (ohne aufgesetzter und verordneter Heiterkeit, bzw. „fun“), sicher auch nicht das letzte Mal. Die sehr junge Mannschaft aus dem Muldental belegte sogar in fünf von den neun Stationen den ersten Rang. Ein dickes Lob noch einmal für den gezeigten Einsatz. Ihr habt die „alten Hasen“ mit Eurem 3. Platz würdig ersetzt!
Alles verlief reibungs- und störungsfrei. Bei der feierlichen Siegerehrung wurden durch den JN-Landesvorsitzenden Tommy Naumann tolle Sachpreise überreicht. Naumann selbst war aber nicht nur zum „Winken und Lächeln“ gekommen, sondern führte, wie es sich in der JN gehört, seine Mannschaft („Leipzig 1“) mit hohem Einsatz zum Sieg. Anschließend wurde gemeinsam das Lager geräumt und auch der Letzte kleine Fetzten Papier vom Gelände entfernt.
Im Gesamtresümee ist es nur etwas schade, dass die Beteiligung sachsenweit etwas hinter den Erwartungen zurückblieb. Da tröstete es die fleißigen Muldentaler Kameraden auch nicht, dass viele Jungs und Mädels etwas Tolles verpasst haben, sondern ganz im Gegenteil: Es ärgert sie ungemein, dass sich nicht mehr Mitstreiter einen schönen „Urlaubstag“ von der BRD bei ihnen im Muldental genommen haben. Doch was nicht ist, kann ja noch werden. Der letzte JN-Kameradschaftslauf wird dies jedenfalls sicher nicht gewesen sein.
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JN-Stützpunkt Muldental