Blockparteien fürchten NPD Einzug ins Magdeburger Rathaus

31. Dezember 2010

Zu den bevorstehenden Kommunalwahlen in der Landeshauptstadt Magdeburg treten mehrere Funktionäre der Jungen Nationaldemokraten als Kandidaten für die NPD an. Das Gutmenschentum und der Politklüngel haben bereits das große Zittern bekommen!

Am Donnerstag der letzten Märzwoche verlas der Grünen-Stadtrat Sören Herbst einen „Gemeinsamen Wahlaufruf der im Magdeburger Stadtrat vertretenen Parteien und Wählervereinigungen zur Kommunalwahl 2009“. Der Titel der Verlautbarung: „Keine Stimme der NPD – Ihre Stimme für Demokratie, gegen Rechtsextremismus und Gewalt!“  (Quelle: Volksstimme)

Der wurzellose Kosmopolit Sören Herbst, der sich gern zum Wortführer vermeintlich „antifaschistischer“ Proteste aufspielt, stellte damit einmal mehr sein zweifelhaftes Demokratieverständnis unter Beweis.

Mit der Forderung nach Boykott der NPD bei der am 7. Juni stattfindenden Kommunalwahl verdeutlichte er, dass sich hinter den gutmenschlichen Floskeln von Toleranz und Demokratie, die seine Fraktion üblicherweise so gern beweihräuchert, nichts verbirgt.

Demonstrativ stellten sich die übrigen Blockparteien hinter den Ausgrenzungsaufruf Herbsts, um sich seiner hetzerischen Forderung anzuschließen.

Selbst die Minipartei „Future“, die sich vormals in aberwitziger Weise mit einem Altersdurchschnitt von 30 Jahren selbstgefällig „Jugendpartei“ nannte, zeigt, das sie entgegen ihres Wahlslogans der „jungen Alternative“ gern zum Establishment gehören möchte, und ihr weniger an alternativen Politikansätzen als an Partizipation am politischen System und deren Pfründen gelegen ist.

Herbst versucht hier sowohl im Titel seiner Erklärung als auch ganz explizit im Inhalt, die NPD und ihre Stadtratskandidaten in einen Zusammenhang mit Gewalt zu bringen. Ganz offensichtlich ist auf argumentativer Basis nicht viel von Substanz vorhanden, so das man sich damit behilft, den einzigen politischen Gegner mit Lügen und erfundenen Gräueltaten zu begegnen.

Die Aufforderung „der NPD durch Teilnahme an der Wahl einen Strich durch die Rechnung zu machen“ (O-Ton Herbst) könnte sich für die Blockparteien als ein gefährlicher Bumerang erweisen. Insbesondere die Jung- und Erstwähler sind politisch am ganz rechten Rand zu finden, da für sie die Politmafia von Schwarz bis Rot keinerlei Anziehungskraft und Attraktivität zu entfalten vermag. Somit können wir beinah hoffen und uns darauf freuen, dass sich Sören Herbst und Co. weiterhin in ihrem Hass ergeifern und Gift und Galle spritzen. In ihrer nackten Angst um Mandate und Pfründe, sowie vor einer direkten Auseinandersetzung mit der völkischen Opposition im Magdeburger Stadtrat.

Junge Nationaldemokraten Sachsen-Anhalt

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