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Ein erster wirklicher Höhepunkt war hingegen die vom Landesgeschäftsführer der JN Sachsen-Anhalt und Leiter des bundesweiten Nationalen Bildungskreis (NBK), Matthias Gärtner, moderierte Podiumsdiskussion. Das treffend gewählte Thema „Quo vadis? – Die Nationale Bewegung zwischen Parlamentarismus und Kampf um die Straße“ war nicht nur Bestandteil besonderen Interesses für unsere studentischen und graduierten Kameraden und Kameradinnen, sondern auch für die zahlreichen Besucher der Veranstaltung. Letztlich handelt es sich bei dem Volksfront-Konzept nicht nur um eine Zweckbeziehung zur Erreichung eines Ziels, sondern um das Verständnis der Notwendigkeit einer strukturellen Verflechtung der unterschiedlichen Ebene des Kampfes für die Freiheit unseres Volkes. Kern der Diskussion war einerseits das Verhältnis zwischen Freien Kräften und Parteiorganisationen, andererseits die praktische Seite der sich ergänzenden Wirkungsfelder der politischen Arbeit. Die Gesprächsrunde wurde durch die Frage nach dem Anspruch der NPD als Speerspitze der Nationalen Bewegung eröffnet. Hierbei bezeichnete Udo Pastörs, seines Zeichens Vorsitzender der NPD- Fraktion im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern, die NPD schon als Speerspitze der Nationalen Bewegung, allerdings in erster Linie im parlamentarischen Raum, was aber hauptsächlich der guten Organisationsstruktur der Partei geschuldet sei und keinesfalls elitärem Denken entspringe. „Immerhin taugt die beste Speerspitze nichts, wenn hinter ihr nicht ein stabiler Schaft in Form einer breiten und schlagkräftigen Bewegung stehe“, so Pastörs sinngemäß. Weitere Teilnehmer an der Diskussion waren der Leiter des Magdeburger JN – Stützpunktes und Vertreter für die freien Strukturen Sachsen-Anhalts, Sascha Braumann, welcher die gute Zusammenarbeit aller Nationalen Kräfte im Land hervor hob. „Fundamentalopposition beginnt und endet nicht nur im Parlament, sondern wird auf mehreren Ebenen des alltäglichen Lebens geführt. Dabei geht es nicht darum, wer subjektiv ‚besser‘ oder ’schlechter‘ ist, sondern um unseren gemeinsamen Erfolg.“, so seine sinngemäße Aussage. Daneben stand als weiterer Diskutant Andreas Thierry zur Verfügung, der als stellvertretender baden-württembergischer NPD-Landesvorsitzender den weiten Weg nicht gescheut hatte, um uns von der Arbeit im „Ländle“ zu berichten. Dabei verwies er neben dem skandalösen Verhalten der staatlichen Organe gegenüber volkstreuen Kameraden in der Ostmark (Österreich) auch auf den Umgang und die Arbeitsweise der systemtreuen Presse aus der von ihm verlegten Zeitschrift „Volk in Bewegung“ hin. Die Kernaussage seiner Ausführungen stützte sich auf die Notwendigkeit des Zusammenwirkens und des Zusammenkämpfens der Nationalen Bewegung anhand der eindringlich verdeutlichten Beispiele der staatlichen Repressionen. Die Diskussion folgte weiterhin der Frage, inwieweit es erforderlich ist oder sein sollte, daß sich aus der Volksfront eine Volksbewegung heraus kristallisiert? Auf dem Fundament der unterschiedlichen Sphären des nationalen Freiheitskampfes rief Udo Pastörs die Parole „Getrennt marschieren, gemeinsam schlagen!“ aus, denen sich alle Gesprächspartner anschlossen. Die Symbiose aus Freien Kräften und NPD, die Volksfront, ist und bleibt damit das Basisfundament der politischen Arbeit, die bereits zu ersten Etappenerfolgen geführt hat und auch in Zukunft den Garanten für den Marsch in die Mitte des Volkes sein wird. Der NBK wird weiterhin einen Teil seiner theoretischen Arbeit auf die praktisch-politische Ebene verlagern, um die notwendigen Verknüpfungen zum Vorankommen der Gesamtbewegung weiter zu zementieren. Matthias Gärtner bedankte sich bei den Diskussionspartnern und schloss nach dem 45-minütigen Gespräch den Kreis mit den Wort „Volksfront: Alle für Deutschland!“.
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Ein weiterer Höhepunkt des Nachmittags war die bescheidene, aber deshalb nicht minder eindrucksvolle Darbietung zweier Kameraden, die das bundesrepublikanische Sklavenstaatsverhältnis zu den USA optisch in Szene setzten: die BRD als Kettenneger von „Uncle Sam“. Unsere facettenreiche Bewegung wurde an diesem Tage auch in Hinsicht auf das Bühnenprogramm gelungen widergespiegelt. Neben den aus unterschiedlichen Genren stammenden Musikeinlagen, wurde auch auf die inhaltliche Verteilung der Redebeiträge großen Wert gelegt. So konnte Andreas Biere den historischen Aspekt auch hinsichtlich unseres zukünftigen Handelns verdeutlichen, in dem er die Bedeutsamkeit der Totenehrung den Besuchern näher brachte. Auch Udo Pastörs hat in einer zusätzlichen Rede die tagespolitischen „Gepflogenheiten“ des parlamentarischen Betriebs beleuchtet und somit auf die Hilflosigkeit etablierter Politikpraktiken verweisen, deren Akteure nicht mehr agieren, sondern nur noch reagieren.
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Eingerahmt war der Veranstaltungsort – wie eingangs schon erwähnt – zum einen von zahlreichen uniformierten Freunden und Helfern der Staatsmacht, zum anderen aber auch von diversen zwielichtigen „Fotografen“ und „Videofilmern“, die allerdings eine große Scheu davor hatten, selber abgelichtet zu werden. Zum Schluss bleibt noch die Pflicht zu einem großen Lob für die zahlreichen Kameradinnen und Kameraden, die mit ihrer Arbeit zu einem gelungenen ersten Landesfest der Nationalen Kräfte beigetragen haben und nicht zuletzt für das leibliche Wohl der Teilnehmer Sorge trugen. Wurde doch am Ende der Veranstaltung Matthias Heyder zur vorzeitigen Auflösung seitens der Exekutivorgane gezwungen, so konnte der Nationale Widerstand als Reaktion auf dieses schikanöse Verhalten spontane Aktionen in Sangerhausen durchführen. Es zeigte sich auch in dieser Hinsicht, das Spontanität und Einfallsreichtum zu elementaren Charakterzügen des Widerstands in Sachsen-Anhalt geworden sind und auch in Zukunft dazu beitragen werden, die uns aberkannten Rechte zurück zu erobern.