17. Juni 2010 – Heute vor 57 Jahren…

19. Juni 2010




Ein bekannte nationaler Liedermacher bringt den Geist der heutigen Zeit unverhohlen auf den Punkt, wenn er sing: „…Niemand wagt es aufzustehen, niemand wagt es zu rebellieren, denn mit Brot und Spielen lässt du dich manipulieren. Jeder denkt nur an sich, im Gleichschritt zum Schafott. So lässtˋs sich leichter Leben, blind bis zum bankrott…“. Doch sind es gerade Tage wie der 17. Juni die uns Hoffnung schenken um unseren Idealismus zu erhalten und um unseren Kampf fortzuführen; immer weiter fort.









Anlassbezogen veranstaltete so der JN Stützpunkt Magdeburg in Zusammenarbeit mit dem örtlichen NPD-Kreisverband einen entsprechenden Themenabend.  Einen groben Querschnitt über die Vorgeschichte, die letztlich ausschlaggebend für die Volkserhebung des 17. Juni war, boten die Referenten den 30 Anwesenden. Ein Bild von Bevormundung, Terror, willkürlichen Verhaftungen, aufgezwungenem Klassenkampf, Entbehrungen und Enteignungen was letztlich das Fass zum überlaufen brachte. Der Sturz eines ungeliebten Systems war zum Greifen nahe und konnte letztlich nur durch den massiven Einsatz sowjetischer Panzer und Maschinengewehrsalven verhindert werden. Das Ergebnis war blutig und für viele der Beteiligten verhängnisvoll.

„Ich mache hiermit bekannt, daß die Einwohner der Stadt Magdeburg, Alfred Dartsch und Herbert Strauch wegen der aktiven provokatorischen Handlungen am 17. Juni 1953, die gegen die festgelegte Ordnung gerichtet waren, als auch wegen der Teilnahme an den banditenhaften Handlungen vom Gericht des Militärtribunals zum Tode durch Erschießen verurteilt worden. Das Urteil wurde am 18. Juni vollstreckt.“ erklärte der sowjetische Militärkommandant der Stadt Magdeburg. Mit ihnen starb auch der Traum den Hunderttausende zumindest an diesem 17. Juni 1953 von einer lebenswerten Zukunft träumen ließ wie eine Seifenblase.

Für uns reflektieren die Ereignisse die tatsächliche Möglichkeit eines breiten Widerstandes gegen herrschende Missstände. Allein um den heute vorherrschenden zukunftszerstörenden Gegebenheiten zu entsagen, die Möglichkeit unser Volk durch gemeinsamen Willen aus dem Elend zu führen, allein darum sollten wir den 17. Juni 1953 nie vergessen. Im Kampf für Freiheit und Zukunft aller Deutschen stehen wir vereint und müssen uns doch stets bewusst sein – wir müssen besser sein, größer, überzeugender, glühender! Denn vielleicht ist es die letzte Chance aus der Dunkelheit zu gelangen.




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