Am Wochenende des 10. und 11. August fand ein weiteres Mal der Gemeinschaftstag der Jungen Nationalisten statt. Ein Ereignis, das im regionalen Rotationsprinzip in regelmäßigen Abständen die bundesweite Gemeinschaft aller Anwärter und Mitglieder unserer Jugendorganisation stärken und vertiefen soll.
Die Jungen und Mädel der JN hatten somit einmal mehr die Möglichkeit, ihren Wissenshorizont – sei es in Kultur und Heimatkunde – zu erweitern, oder ihre körperliche Leistungsfähigkeit unter Beweis zu stellen.
Am Sonnabendmorgen ging es in aller Herrgottsfrühe los: Frühsport, dann Fahnenappell. Der morgendliche Sport an den Gemeinschaftstagen ist mittlerweile in unser aller Köpfe eingebrannt. Er gehört einfach dazu, ist für uns alle zur Routine geworden. Er weckt und belebt, sodass der Tag mit dem Sonnenaufgang frisch und munter genutzt werden kann. Sport gehört sowieso im Leben dazu, damit wir als Einzelne nicht erschlaffen und so dem Kollektiv volle Unterstützung liefern können; doch das nur am Rande.
Der körperlichen Ertüchtigung folgend, wurde die Mannschaft zum Fahnenappell gerufen, bei welchem kurz und bündig der Tagesablauf verkündet wurde. Eine Pilzwanderung, Sport, Volkstanz – und die Vereidigung neuer Mitglieder standen demnach auf dem Plan. Erst dann war es Zeit für das gemeinschaftliche Frühstück.
Ausreichend gestärkt ging es nun in die Natur, um Pilze für das Mittagessen zu suchen und zu finden. Für uns als heimatverbundene deutsche Jugend war dies aufregend und wichtig zugleich, um uns auf diese Weise mit der heimischen Natur vertraut zu machen. Da im akuten Wandel der Zeit der schnelllebige Materialismus gegenüber wichtigen Grundwerten wie Heimat und Natur immer stärker in den Vordergrund gestellt wird, ist es für uns umso wichtiger zu erkennen welch prächtigen Erzeugnisse unsere Umwelt zu bieten hat. Sei es die Schönheit einer Blumenwiese im Sommer oder, wie an diesem Wochenende, das strahlende Gold des Weizens in der Mittagssonne. Denn nur durch die Natur und ihren Erhalt ist es uns erst möglich zu sein. Nach beendeter Pilzsuche ging es zurück, um uns mit Brot und Suppe für den bevorstehenden Sportteil bereit zu machen.
Dieser bestand aus verschiedensten Herausforderungen, mal klassisch mit einem „Erobere die gegnerische Flagge“, wie auch modern in Form einer Simulation, bei der es darum ging den Landesvorsitzenden vor Angreifern zu schützen. Auch solche Dinge einmal durchzuspielen und sein mögliches Verhalten in derlei Situationen zu trainieren, ist gerade für uns als Aktivisten von großer Bedeutung. Nur durch das Üben an uns selbst, können wir verschiedenste Szenarien erproben, sodass wir, wenn auch nur ein wenig, auf den Ernstfall vorbereitet sein können. Der Sportteil endete mit einem zünftigen Kräftemessen, das von den Aktivisten noch einmal die letzten Kräfte abverlangte – Blut und Schweiß waren die Ergebnisse, die man teils stolz präsentierte.
Nach 2 1/2 Stunden des Gerangels, samt blauer Flecken und Kratzer am ganzen Körper, wurde zu Abend gegessen. Man scherzte, lachte, erzählte von Geschichten vergangener Tage, mal im Spaß, mal ernst, doch stets wahr.
Während des Tages bot sich noch die Möglichkeit durch einen Vortrag des Bundesarbeitskreis Bildung eine Debatte über verschiedene weltanschauliche Aspekte zu führen, die gerade für uns Nationalisten von höchster Bedeutung sind. Denn nur durch den Erwerb von Wissen können wir uns bilden und so dem Strom der heutigen, fehlerhaften, uns durch die Etablierten aufgezwungenen Ansichten entsagen. Nicht umsonst hat das alte Zitat „Wissen ist Macht“ auch heute noch seine Gültigkeit. Im Kreise der Gemeinschaft wurden so unter anderem Grundbegriffe wie „Nationalismus“ und „Sozialismus“ – die gerade für uns politische Aktivisten unverzichtbar sind zu kennen – besprochen und sich mit ihnen beschäftigt. Im Anschluss folgte der kulturelle Teil: Volkstanz.
Den Aktivisten wurde die traditionelle Form des Volkstanzes näher gebracht und wer wollte, durfte sich selbst daran versuchen. Die eigene Kultur kennenzulernen und zu bewahren ist ebenso wichtig für uns Nationalisten, wie zu erkennen weshalb wir diese sind. Denn Kulturkennen, das geht mit Heimatliebe und Liebe zum Volk einher. Um unser Volk zu erhalten, müssen wir also unsere eigene Kultur kennen und bewahren, denn nur so bieten wir dem kranken Zeitgeist die Stirn!
Es wurde Abend und mit Anbruch der Dunkelheit wurden die Fackeln entzündet, um die neuen Mitglieder in unserer Gemeinschaft willkommen zu heißen. Das Feuer entzündet, der Kreis geschlossen, schworen die Anwärter ihren Eid auf Deutschland. Man warf als Zeichen des Auflebens der Gemeinschaft die Fackeln ins Feuer und beendete die Feierstunde mit dem Absingen des Deutschlandliedes.
Den Rest des Abends verbrachten wir damit, im Licht des Feuerscheins zu sitzen und alte deutsche Lieder zu singen, die in uns allen das Feuer lodern ließen und wir spürten, was es bedeutet Gemeinschaft zu leben. Gemeinschaft, das heißt Zusammengehörigkeit! Zusammen kämpfen, bluten, schwitzen und leiden. Aber eben auch, sich zu freuen und aus mehreren Stimmen eine werden zu lassen, wenn man im Feuerschein, beim Klang der Gitarre, gemeinsam Lieder singt.
Das ist Gemeinschaft, sie muss gelebt, gespürt, erfahren werden und ist nicht aus Büchern zu lernen oder zu lehren.
Der Sonntagmorgen begann mit dem bekannten Ablauf von Frühsport – eine kleine Runde um die Häuser, die ein oder andere Dehnübung, um wach zu werden – Morgenappell und Frühstück.
Die Mannschaft versammelte sich auf dem nahegelegenen Fußballfeld zur Morgenfeier, bei der ein Aktivist eine selbstgeschriebene Rede, die von Gemeinschaft und deren Bedeutung handelte, vortrug. Nach einem gemeinsamen Lied machte man sich an die restlichen Arbeiten, um wieder Alles auf Vordermann zu bringen, denn: „Ordnung ist das halbe Leben!“
Auch Du möchtest aktiv werden für Volk und Heimat und ein Teil unserer Gemeinschaft sein? Dann komm zu uns!
JN voran!