Zweiter Kulturtag in der Hauptstadt

02. November 2019

Berlin-Mitte: Bereits im Januar organisierte die Berliner JN einen zehnstündigen Kulturtag, der als Ziel hatte, die über 750 jährige Geschichte unserer Heimatstadt an die interessierten Teilnehmer zu vermitteln.
Berlin steht für uns als Hauptstadtaktivisten für so viel mehr als nur Regierungssitz oder Bundeshauptstadt. Für uns ist Berlin Dreh- und Angelpunkt für Weltpolitik, Heimat, Kulturmetropole, Haupthandlungsort europäischer Reibungspunkt der politischen Systeme im 20. Jahrhundert, einer der Grundbausteine Preußens und somit auch des späteren deutschen Reiches, architektonische Meisterleistung von Karl Friedrich Schinkel, Begräbnisstätte der Hohenzollern, Symbol des beinahigen Untergangs unserer Weltanschauung und für den Überlebenswillen unseres Volkes während einer jahrzehntelangen Besatzungszeit und noch so viel mehr, was Worte jedoch kaum einzufangen vermögen.
 
Wenn man an Berlin denkt, so kommt den meisten politischen Menschen verkorkste Politik in den Sinn. Oder die Ghettoisierung ganzer Stadtteile durch kulturfremde Migranten. Oder schlicht und einfach Currywurst und Partymetropole für ungebildete Lebemänner und das schlichte Feier- und Partyvolk, welches die tiefere Bedeutung des Lebens (noch) nicht erkannt hat und was es heißt, unser Leben und unsere Umwelt nicht als einfach gottgegeben abzutun.
 
Dieses Leben, das heute in Berlin pulsiert, gibt es nur, weil Hunderttausende diese Stadt mit ihren Geschichten und ihrer Vergangenheit prägten.
Die Vergangenheit einiger Protagonisten und bekanntesten Persönlichkeiten Berlins brachte ein JN Aktivist den Teilnehmern näher und er erläuterte zu vielen verschiedenen Personen, als auch Stätten, was es mit ihnen auf sich hatte und warum sie Berlin bis heute beeinflussen.
So wurde vor der Statue von Friedrich dem Großen ein geschichtlicher Abriss über sein Leben und seine sowohl militärischen als auch kulturellen Errungenschaften erzählt und ebenso, warum man ihn auch den „Kartoffelkönig“ nannte.
Danach wurden den Kulturtagteilnehmern am Brandenburger Tor anhand eines Zeitzeugenberichts die harten, letzten Kämpfe im April und Mai 1945 näher gebracht erzählt und erzählt, wie ein ehemaliges HJ- und später SS-Mitglied die Reichshauptstadt in den Tunneln unterm Brandenburger Tor gegen den Bolschewismus verteidigte.
Am Gelände des ehemaligen Führerbunkers wurde wiederum die letzten Tage der Führung des Reiches den Teilnehmern näher gebracht, während an der Siegessäule über ihre Bedeutung und den Sinn der architektonischen Gestaltung referiert wurde, bevor man über ihr den Ausblick über ganz Berlin genießen konnte.
 

Am Brandenburger Tor entlang ging es anschließend zum Checkpoint Charlie, einem der bekanntesten Kontrollpunkte zwischen dem russischen und amerikanischen Sektor im geteilten Berlin. Den Mauerstreifen nachlaufend erzählten die älteren Teilnehmer den jüngeren, wie sie die DDR erlebten. Immer wieder kamen Nachfragen auf, konnten doch gerade die heutigen JN Aktivisten sich die

Teilung eines ganzes Landes durch eine Mauer, 30 Jahre später, gar nicht mehr vorstellen.
Doch während all der Erzählungen von damals und den Unterschieden zu heute kamen auch viele Parallelen zu Tage.
Damals wurden Dissidenten genauso mundtot gemacht wie heute. Der einzige Unterschied – in der DDR wusste jeder woran er war. Es wurde keine Freiheit vorgegaukelt wie in der heutigen BRD, in der Meinungsfreiheit lediglich dann gilt, wenn sie die Meinung der Herrschenden wiedergibt.
Berufsverbote wie es sie in der DDR gab, gibt es heute auch zuhauf und von der heutigen Staatsüberwachung hätte die Stasi niemals zu träumen gewagt, hätte sie es sich auch noch so sehr gewünscht.
 
Doch es gab nicht nur Tod, Leid und Zerstörung in den letzten Jahrhunderten in Berlin, sondern auch architektonische und kulturelle Entwicklungen, die ganz Europa prägen sollten.
So wanderte man am besagten Kulturtag auch die berühmte Straße „Unter den Linden“ entlang und bestaunte die Architektur des berühmten Architekten Karl Friedrich Schinkel, besichtigte den Berliner Dom oder begutachtete die Hauptansiedlungsstelle der Hugenotten im 17. Jahrhundert, den Gendarmenmarkt mit seinen zwei Domen, dem französischen und dem deutschen, an denen zahlreiche Touristen entlang flanierten.
 
Nach etwa 9 Stunden fand auch der zweite Berliner Kulturtag nach zahlreichen Sprüngen in die jahrhundertealte Vergangenheit sein Ende und obwohl so viele historische Gebäude und Plätze besichtigt wurden, wird mit Sicherheit im nächsten Jahr ein dritter Kulturtag folgen, denn Berlin hat noch so viele andere schöne und interessante Orte zu bieten, als so viele Reiseführer versprechen.
 
Wenn auch DU etwas mehr über unsere Hauptstadt erfahren möchtest, dann melde dich doch einfach bei der Berliner JN und erlebe in Gemeinschaft, was uns als auch Berlin ausmacht.
Unsere Kultur und unsere Herkunft verband nicht nur Jahrhunderte zuvor unsere Ahnen sondern wird ebenso unsere Zukunft und unser Schicksal prägen.
Werde auch du zum Puzzleteil in der Ahnenkette, das versteht warum und wieso es wichtig ist unsere Geschichte nicht nur in der Schule abzuhandeln, sondern zu verstehen, dass sie mehr als nur Schulstoff sondern auch Auftrag für die Zukunft und wichtiger Elementarteil für die künftigen Geschicke unseres Volkes ist.
Jedes Volk kann nur eine Zukunft haben, wenn es seine Vergangenheit versteht, kennt und wer weiß, vielleicht wirst auch Du Berlin eines Tages Deinen Stempel aufdrücken können!
JN Berlin

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