Zurück zum Ursprung – 1. Preußentag in Brandenburg

31. Dezember 2010

trommler-preussentagWährend die Demokraten die sogenannte „Deutsche Einheit“ feierten, begingen Nationalisten in Brandenburg ihren ersten Preußentag, um an die Grenzen von einst zu erinnern. „Preußen ist größer als Brandenburg“, sollte die Losung des Tages heißen.

So fanden sich am 2. Oktober Kameraden aus ganz Brandenburg ein, um gemeinsam dem Vermächtnis der großen Heroen von einst die Ehre zu erweisen. Dabei beteiligte sich auch die JN-Brandenburg, die mit Trommlern vor Ort war, um dem Ruf nach Preußens Gloria Ausdruck zu verleihen.

Neben zahlreichen Rednern der NPD Brandenburg sprach auch der Kamerad Ralph Tegethoff. Dieser ging auf die Herrlichkeit der Epoche König Friedrichs des Großen (1712-1786) ein, der den geformten Willen eines wahrhaftig vereinten deutschen Volkes verkörperte und nach außen trug, und seiner Zeit als leuchtendes Beispiel voranging.   Mit Liebe und Hingabe widmete sich Friedrich II. dem Ringen um Freiheit und Einheit für Volk und Vaterland und scheute keine Sekunde, den Feinden Deutschlands die Stärke echten preußischen Adels zu demonstrieren. Mit Recht können wir bei Friedrich II. vom „ersten Diener seines Staates“ sprechen, dem an erster Stelle sein Volk stand. So hatte auch dieser große König erkannt,  daß die Freiheit nicht in der Gleichheit zu suchen ist und die Herrschaft der Mehrheiten stets Unglück mit sich bringt.

In seiner Ansprache erinnerte Kamerad Tegethoff an die großen Errungenschaften Friedrichs, die Freiheiten, die er für unser Volk errang. Er hatte es verstanden, einen Staat zu kreieren, in dem der Einzelne seine Rechte fand, und dennoch das Ganze, die Gemeinschaft an oberster Stelle stand.

Heute wie damals überschlagen sich die Gleichheitsapostel in ihren Phrasen von Menschheit und Toleranz und erheben das Duckmäusertum über das Heldentum. Sie kennen keine Dynamik und kein Volk. „Menschheit“ haben
sie sich auf die Fahne geschrieben und verleugnen Familie, Ehre und Vaterland. Die Hohenzollern, jenes Adelsgeschlecht, dem auch der große Preußenkönig angehörte, verstanden es, sich der Fratze der Demokratie westlicher Prägung entgegenzustellen. Mit Diplomatie und volksbewußter Staatsführung trieben sie das Deutsche Reich an die Spitze Europas. Die demokratischen Musterstaaten ließen es nicht aus, dem Wirken dieser Adelsfamilie Steine in den Weg zu legen. Doch der Große Kurfürst, Friedrich der Große, der Fürst Otto von Bismarck und Kaiser Wilhelm I. bewiesen vor der Geschichte immer wieder stetigen Halt und Treue zu Deutschland. Sie vereinten die großen Tugenden, wie Fleiß, Mut, Gehorsam, Disziplin, Treue und Stärke in ihrer Person. Niemand kann leugnen, daß wir ihnen Herrliches zu verdanken haben.

Um den Vertriebenen und Deutschen in aller Welt, die sich auch heute noch nach ihrer Heimat sehnen, eine Stimme zu verleihen, trat im Anschluss ein Kamerad aus Ostdeutschland auf. Der Ort, den er als seine Heimat bezeichnen darf, steht heute unter Fremdverwaltung. So ging er auf die Verbrechen ein, die man den deutschen Familien noch nach Kriegsende auf ihrem eigenen Heimatboden antat.
Die Vertreibung von Millionen Deutschen aus ihrer angestammten Heimat wurde zu einem Vergeltungsakt, der die Geschichte unseres Volkes seither stetig beeinflussen sollte. In der heutigen Nachkriegsordnung der Sieger sind wir zu der „ewigen Schuld“ verdammt, einen Krieg entfacht zu haben, der in Wahrheit von Hintergrundmächten der internationalen Hochfinanz ausging. Die Freiheit, die wir einst mit den Heroen der Hohenzollern errungen hatten, ist heute nicht mehr. Als man uns in den Maitagen des Jahres 1945 „befreite“, befreite man uns lediglich von unserer Wehrhaftigkeit, von unserer Ehre und unseren Rechten als souveränes Volk.

Die Tugenden, die einst den Preußenstaat und sein Volk nach Großem trachten ließen, sind vergangen, doch nicht verloren. Sie sind von dem Geschrei der Lüge taub gemacht worden. In uns Deutschen leben sie weiter, doch muß jedem Deutschen klar sein, daß er, um wieder Großes leisten zu können, den preußischen Geist wieder erkennen und in sich neu erwecken und entfesseln muß.

Trachten wir wieder nach Deutschlands Größe. Die einzelne Persönlichkeit, die Opferbereitschaft und den Tatendrang zu ihrem Lebensinhalt erklärt, soll wieder ihren Wert erhalten. Das Streben nach Mehrheit, Gleichmacherei und Vereinheitlichung kann nicht Lösung sein, um einen Zustand zu beenden, der erst durch „Mehrheiten“ hervorgerufen wurde.

Und so behält der große Friedrich doch auch heute noch Recht, wenn er sagt:

„Wenige Menschen denken, und doch wollen alle entscheiden.“

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