Die letzte Glut des Sonnwendfeuers ist erloschen und mit ihr aller alter Zwist und Hader.
Möge nun auch für Euch eine Zeit der inneren Einkehr, der Besinnlichkeit und des häuslichen Friedens beginnen.
Denn wo Lieb‘ und Fried‘ das Haus regiert, da wohnet Gottes Segen, wo aber Zank das Zepter führt, der Satan ist zugegen.
Und so wollen auch wir das alte Jahr hinter uns lassen, Kraft schöpfen in den kommenden Tagen, um dann erneut in den Kampf zu gehen. Für unsere Kinder, für Volk und Heimat!
Flamme! Flamme!
glühe wieder!
Friß das Dunkel,
brenn es nieder!
Was die Neuzeit
soll begründen
müssen heiße
Herzen finden,
daß wir Jungen
mit den Alten
deutscher Zukunft
Banner halten.
Und die Fackeln
sollen brennen,
sollen unsern
Schwur bekennen:
Schicksalswende,
Notzeitwende,
aller fremden
Schmach ein Ende!
Leuchte frei,
du heller Brand,
vom Ungeist
unser Vaterland;
deine Flammen
sollen fassen,
die der Heimat
Freiheit hassen.
Mag die alte
Welt vermodern,
Zukunftsmale –
Feuerzeichen
müssen lodern!