SACHSEN – Der Kampf um unsere Heimat hinterlässt bei jedem seine Spuren und Eindrücke, die uns mehr oder weniger sowohl positiv als auch negativ beschäftigen und belasten.
Gerade wenn man wie wir aus dem einst glorreichen Preußen stammt und die einst hochgelobten preußischen Tugenden auch heute noch verinnerlicht hat, schmerzt es doch immer wieder aufs Neue zu sehen, wie unsere einst stolze Heimat immer mehr verkommt und sowohl wirtschaftlich als auch gesellschaftlich und moralisch niedergerungen wird und – politisch gewollt – verkommt.
In Großstädten wie Berlin oder teils schon im sogenannten Speckgürtel, dem direkten Brandenburger Umland, sieht man jeden Tag aufs Neue, warum es für uns so wichtig ist, um unsere Heimat zu kämpfen und Überfremdung, degeneriertem Liberalismus und dem heutigen Zeitgeist die Stirn zu bieten.
Doch steter Kampf braucht auch die Möglichkeit, die persönlichen Batterien wieder aufzuladen und sich, sei es auch nur für ein Wochenende, einmal in die Gemeinschaft komplett zurückzuziehen und zu erholen.
Für solche Tage gibt es bei uns Jungen Nationalisten die vom Stützpunkt organisierten Wandertouren durch Deutschland.
Dieses Mal ging es in die sächsische Schweiz, die sowohl mit ihrer malerischen Landschaft, dem rauen Elbsandsteingebirge, den altertümlichen Handwerkshäusern in den Städten als auch dem rauen aber liebenswerten sächsischen Charme der heimischen Bevölkerung besticht und uns schon im letzten Jahr auf die Festung Königsstein lockte.
Doch dieses Mal sollte es kein Tagesausflug werden.
Zu groß ist inzwischen die Anzahl an Interessenten als auch Neumitgliedern, die wissen und vor allem spüren wollen, wie sich Heimatliebe anfühlt, wenn man Deutschland durchwandert.
Jeder, der es noch nicht selbst erlebt hat, wird es schwer nachvollziehen können, wie stolz es macht, wenn Berge über mehrere hundert Meter erklommen werden und man von der Spitze einen Überblick über unser wunderschönes Deutschland genießen kann. Oder wie ruhig und erholend die Natur wirkt, wenn sie ohne menschliche Einflüsse sowohl durch Flora als auch Fauna zeigt, dass wahre bereichernde Vielfalt nichts mit Multikulti zu tun hat, sondern mit in sich geschlossenen Lebensläufen von Wäldern, Tieren und Landschaften, die es seit Jahrhunderten in einem Kreislauf des Lebens schon immer gab und auch noch lange nach uns geben wird.
Nach einer knapp 30 Kilometer langen Wanderung abseits der Wege durch Sachsens Wälder, Be- und Herabsteigens verschiedenster Berggipfel wie dem Großen Winterberg und dem Überqueren der Elbe, welche sich wie gemalt durchs sächsische Gebirge schlängelt, wurde das Nachtlager bezogen.
Auch hier zeigte sich, dass Gemeinschaft in der JN keine Phrase ist. Denn bereits bei der Wanderung halfen starke Wanderer den nicht so ausdauernden Wegbegleitern, indem man ihnen beispielsweise das Marschgepäck abnahm oder untereinander die Wegrationen teilte.
Beim Nachtlager wurde sich ebenso unterstützt und erfahrenere Aktivisten griffen den nicht so Erfahrenen, die Probleme beim Aufbau des Zeltes hatten, unter die Arme oder zeigten, wie am effektivsten ein Feuer entfacht wird, das nicht direkt sichtbar für jedermann sein soll.
Bei Lagerfeuer, politischen Gesprächen und gelebter Kameradschaft war direkt zu spüren, wie dieser kräftezehrende Tag sowohl die älteren Aktivisten als auch die jüngeren trotzdem noch enger zusammengeschweißt hatte.
Gemeinschaft wächst nicht unter geschenkten, bedingungslosen Umständen, sondern durch gemeinsame Kraftakte, die uns sowohl körperlich als auch charakterlich an unsere Grenzen bringen!
Unser Blut verbindet uns von Natur aus als Deutsche. Doch es sind gemeinsame Erlebnisse wie diese Wanderung, die eine deutsche Jugend schaffen, die sich der Kostbarkeit der Heimat und der Wichtigkeit der Gemeinschaft bewusst ist und diese Dinge auch an die nächste Generation weitergeben wird.
Sachsens Berge machen es uns vor und bleiben standhaft in Wind und Wetter.
Genauso standhaft soll zusammengeschweißt auch die JN für Deutschland stehen!