Vortragsveranstaltung zur Bildungspolitik

31. Dezember 2010

An einem herbstlichen Samstagnachmittag wurde es einmal wieder Zeit für eine landesweite JN-Veranstaltung. Um die kontinuierliche Arbeit der JN in Schleswig-Holstein seit ihrer Gründung beizubehalten, hatten wir uns dazu entschieden, eine für das ganze Bundesland ansprechende Schulungsveranstaltung durchzuführen.

Die Veranstaltung wurde durch ein Mitglied der JN-Kiel eröffnet und den Abend über moderiert. Als erstes referierte der Stützpunktleiter der JN-Kiel detailiert über die Notwendigkeit von Schulungen und einer gegenwartsbezogenen Bildung, um Anteil an tagespolitischen Diskussionen haben zu können.

Auch verdeutlichte er den Zusammenhang von Bildung und Wissen mit der Persönlichkeitsbildung und der Revolution des Geistes. Nur wer sich eigentständig nachhaltig informiere und diese Informationen entsprechend begreife, könne sich positiv entwickeln, Fehler verbessern und als Vorbild dienen. Besonders für jene, die bis dato keine Vorbilder hätten, sei es essentiell, Aktivisten zu formen, die es schaffen, Einfluss auf den politischen Prozess zu nehmen.

 

Nachfolgend trat dann der eigentliche Redner des Abends auf. Durch seine berufliche Laufbahn hatte er intensive Einblicke in die heutigen Zustände an urbanen Schulen erhalten und berichtete über  am eigenen Leibe erlebte Repressionen seitens der Schüler gegen die Lehrkräfte, deckte die Verstrickung linksextremer Organisationen in Lehrerzimmern auf und ging auf die Überfremdung an unseren Schulen ein.

Gerade in den deutschen Großstädten, wie Hamburg oder Berlin, seien die deutschen Schüler in den regulären Schulen deutlich in der Minderheit, manche Klassen wiesen sogar einen Ausländeranteil von 100% auf. Ein erschreckendes Bild wurde vom Redner gezeichnet. Das schlimmste: die mangelnden Möglichkeiten der Beseitigung dieser Missstände. Die Lehrer und Rektoren schauen bewusst weg, sei es aus ideologischen Gründen oder aus Feigheit. Als Gegenpol zu diesem ernüchternden Zustand seitens der etablierten pädagogischen Generation, entwarf der Referent die These der tabubrechenden Zäsur der Sarrazinthesen, die dafür stünden, dass eine zunehmende Kluft zwischen junger Generation und Establishment entstünde.

Nach dem Hauptvortrag wurde erst einmal Speis und Trank ausgegeben und so dem leiblichen Wohl nachgegangen, wobei mit dem Referenten weiterführende Gespräche über das Thema und eventuelle Aktionsmöglichkeiten unserer Jugendorganisation erörtert werden konnten. Abschließend wurde der Abend durch einen gemeinsamen Liederabend abgerundet, den zwei junge JN-Kameradinnen elegant mit Gitarre und Gesang zu begleiten wussten.

Als Fazit ist zu sagen, dass wieder einmal eine schöne und gemeinschaftsfördernde Veranstaltung in Schleswig-Holstein durchgeführt werden konnte. Zwar sollte weiterhin daran gefeilt werden, wie Schulungsveranstaltungen dieser Art noch nachhaltiger perfektioniert werden könnten, doch die kontinuierliche Arbeit des Stützpunktes Kiel gibt Anlass zu Optimismus. So wurde wieder ein Schritt für die landesweite Vernetzung getan und der JN die Möglichkeit der Profilierung als ernstzunehmende politische Jugendbewegung gegeben.

Wir freuen uns auf das nächste Mal. Vielleicht dann auch mit Dir!

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