Auch in diesem Jahr trafen sich zum Jahresende nationale Aktivisten aus Berlin und Brandenburg, um zusammen auf die vergangenen 365 Tage zurückzublicken. Doch nicht der Rückblick war das Hauptanliegen des Treffens, sondern es ging an die Gräber der Gefallenen der Weltkriege, die ihr Leben für unser Volk und unsere Heimat gaben. Wie jedes Jahr wurde ihnen im Fackelschein und unter heimattreuen Standarten die letzte Ehre erwiesen und der Schwur des Vorjahres erneuert, dass Generationen wie wir uns ebenso wie sie für Deutschland einsetzen und ihr Tod somit nicht umsonst war. Der Wind im leichten Mondschein fing das Lied „Wenn alle untreu werden“ auf und trug es über die zahlreichen Grabsteine deutscher Helden, die meist nicht einmal 30 Jahre alt werden durften. Jedem der angetretenen Nationalisten wurde beim Niederlegen der Kerzen an den Grabstellen klar, dass es Schlimmeres gibt als die Einschränkungen dieses Jahres oder auch die Repressionsversuche des Systems, das erneut einige Kameraden aus unseren Reihen in die Gefängnisse der Republik riss.
Deutschland ist dort, wo starke Herzen sind, und wenn andere Herzen aufhören zu schlagen, wollen wir für unsere Heimat, wie viele Generationen vor uns, das Blut am Kochen halten. Auf das unser Volk auch weiterhin eine Zukunft hat – dass sind wir den Toten unseres Volkes schuldig!