Stützpunktgründung Anhaltiner Land

27. Oktober 2020

Sachsen Anhalt: Alle Kameraden waren mal Fremde. Eine Organisation kann sie zusammenbringen. Ein geteiltes politisches Verständnis lässt kameradschaftliche Gefühle schnell aufleben. Doch erst, wenn diese lose Gruppe als Aktivisten Seite an Seite in die Welt gehen, kann man von wirklichen Kameraden sprechen.

Eine solche Gemeinschaft hat sich in den letzten Jahren im Anhaltiner Land gebildet. Ein Trupp tatkräftiger, mutiger Jungs und Mädels. Sie sind nun feierlich zu einem offiziellen Stützpunkt erklärt worden, unserer untersten organisatorischen Einheit.

Seit sich diese Fremden innerhalb der Jungen Nationalisten zusammenfanden, haben sie stets ihr Wollen unter Beweis gestellt und die Vorteile unserer bundesweiten Organisation genutzt. Material, Ideen und Kampagnen der Bundesführung wurden genutzt und umgesetzt und oft hat man den werdenden Stützpunkt auf Veranstaltungen im gesamten Bundesgebiet begrüßen dürfen. Viele dieser Aktivisten sind also in der gesamten JN bekannt. Solche gemeinschaftlichen Bemühungen und Bestrebungen sind eine Voraussetzung für die förmliche Gründung eines JN-Stützpunkts.

Nach etwa einem Jahr Aktivität innerhalb der JN folgte also nun die Gründungsfeier. Die Räumlichkeiten, Verpflegung und der Ablauf der Stützpunktgründung unterlag den Mitgliedern vor Ort. Und enttäuscht wurde hier niemand. Trotz aller Widrigkeiten, die aktuell herrschen, konnte die Veranstaltung im würdevollen Rahmen und ohne Störungen durchgeführt werden.

Gegen Nachmittag kamen Mitglieder und Unterstützer aus dem Umfeld der Jungen Nationalisten aus der Region zusammen. Die letzten Vorbereitungen wurden erledigt. Die führenden Köpfe gingen noch einmal den Tagesplan durch und der geladene Redner Stefan Köster traf rechtzeitig ein – trotz spontaner Teilnahme an der Schwarz-Weiß-Rot-Kundgebung in Braunschweig. Die Veranstaltung wurde pünktlich eröffnet und die Grußworte unseres Bundesvorsitzenden Paul Rzehaczek wurden vorgetragen.

„Gemeinschaft – Bildung – Aktivismus“ lautet unsere Antwort auf das konsumorientierte, subkulturelle und perspektivlose Leben der deutschen Jugendlichen in dieser BRD!

Im Anschluss trat der Gastredner ans Podium und trug eine einstündige Rede vor. Thematisiert wurde vom älteren Kameraden Köster die Lebens- und Kampfgemeinschaft, passend in diesen schwierigen Tagen. Hier spürte jeder Zuhörer ein Gefühl von Kraft und Motivation. Denn in einer Gemeinschaft, in der Zusammenhalt und Unterstützung nicht nur leere Worthülsen sind, finden sich Mut und Stärke wieder ein.

Der Höhepunkt des Abends begann: die offizielle Gründung des Stützpunktes Anhaltiner Land.

Die zukünftigen Mitglieder des neuen Stützpunkts traten zusammen vor den Gästen an und das Deutschlandlied wurde gesungen. Der Bundesvorstand richtete lobende, aber auch mahnende Worte an die Gruppe. Lobende Worte für den Einsatz in der Vergangenheit. Mahnende Worte, dass nun der Einsatz für Deutschland nicht aufhören darf, dass jetzt erst recht weitere Taten folgen müssen, um auch weiterhin strahlende Vorbilder zu sein. Vorbilder für noch inaktive Jugendliche, die sich noch nicht den Schritt in den Widerstand gewagt haben. Und auch für weniger aktive Aktivisten.
Mit der Übergabe der JN-Fahne und dem Stützpunktwimpel gilt der Stützpunkt als gegründet. Mit dem Singen unseres Bundeslieds „Die Zitadelle“ und dem dreifachen Ruf „JN voran!“ wurde der arbeitsreiche Teil der Veranstaltung beendet.

Eine deftige Mahlzeit, gemütliches Zusammensein und die Klänge zweier Musiker mit Gitarre und Akkordeon ließen den Abend ein würdevolles Ende finden.

Die gesamte JN wünscht den Kameraden des neuen Stützpunktes Anhaltiner Land weiterhin eine gute Zusammenarbeit intern und mit allen anderen Jungen Nationalisten. Und ein frohes deutsches Herz. Und jeder Leser sei davor gewarnt, das inflationäre Wörtchen „Kamerad“ zu leichtfertig zu verwenden. Die Bindung durch wahre Kameradschaft, die nur im gemeinsamen Kampf entstehen kann, übertrifft jede herkömmliche Freundschaft. Wer danach sucht, kann sie nur im Aktivismus finden.

JN voran!

 

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