Am 1. Mai rief die NPD Mecklenburg und Pommern zum „Tag der deutschen Arbeit“ in der Hansestadt Stralsund auf. Diesem Aufruf folgten ca. 300 Bürger, Mitglieder, JNler und Sympathisanten welche in einer Demonstration mit zwei Zwischenkundgebungen durch die Hansestadt Stralsund zogen. In den Redebeiträgen von Udo Pastörs, Frank Franz und Rednern aus Schweden und Dänemark wurden nicht nur aktuelle gesellschaftliche Mißstände mit deutlichen Worten kritisiert – es wurde auch zur Zusammenarbeit der nationalen Kräfte in Europa aufgerufen. Während die Teilnehmer der nationalen Demonstration sich diszipliniert verhielten und der Polizei nur wenig Arbeit machten, sah dies bei Anhängern des linken Spektrums anders aus. So sah sich die Polizei gezwungen circa 100 gewaltbereite Gegendemonstranten zu kesseln. Diese führten unter anderem gefährliche Gegenstände, Messer, Pyrotechnik und abgebrochene Schirme mit sich. Der Polizeikessel erfolgte aufgrund einer richterlichen Anordnung zur Personalienfeststellung wegen des Verdachts auf Straftaten.
Die Demonstration führte bei allerbestem Wetter zunächst vom Hauptbahnhof zum Neuen Markt und nach der dort durchgeführten Kundgebung durch die schöne Stralsunder Altstadt und anschließend in weitere gut bewohnte Stadtgebiete, sodass viele Bürger den beeindruckenden Demonstrationszug wahrnehmen konnten. Neben der JN Pommern nahmen auch andere JN-Gruppen wie beispielsweise die JN Berlin sowie JN Brandenburg an der Demonstration teil.
Neben diversen linken Gruppen, Parteien und Organisationen beteiligten sich von der SPD auch Landtagspräsidentin Brettschneider und MdB Bundestagsabgeordneten Sonja Steffen. In kleinen Gruppen versuchten Gegendemonstranten am Rand der Demonstrationsroute mit zulaufen – was jedoch mangels Fitness und Kondition nur am Anfang gelang. Impressionen der Demonstration gibt es hier.