Revolutionär gegen Rom

31. Oktober 2022

Martin Luther – Revolutionär gegen Rom
 
Während zu heutiger Zeit, Kinder im Treiben des, über den westlichen Geist herbeigeführten, Kults des „Halloween“ um die Häuser ziehen, um Süßigkeiten zu sammeln, erinnern wir uns nur allzu gerne an die heroischen Taten eines, in Eisleben geborenen, Protestanten, der, dem fremdartigen Zeitgeist trotzend, sich aufmachte, um als Streiter für das Recht, der römisch-katholischen, von vorderasiatisch durchseuchten, Kirche den Kampf anzusagen.
 
Geboren im November 1483 in Eisleben, verbrachte der Sohn eines Bergmanns sein Studium über Rechte 1508 in Erfurt und beendete dieses als Magister.
Nach abgeschlossener Promotion an der Universität zu Wittenberg, galt er 1512 als Professor der Theologie, welcher er bis zu seinem Tod blieb.
 
In der folgenden Zeit, sah er sich, durch innere Zwänge und Kämpfe, gezwungen, eine Pilgerreise nach Rom anzutreten, um sein Weltbild zu erweitern.
Bei dieser erfuhr er von der grotesken Gestalt der römisch-katholischen Kirche, welche durch Korruption und Falschheit glänzte.
Angewidert durch das Wesen dieser, durch Materialismus verblendeten, Organisation, veröffentlichte er als direkten Angriff gegen sie, seine 95 Thesen.
Diese galten dem verwerflichen Treiben der kirchlichen Behörde in Form des Ablaßhandels, welcher Todkranke, fälschlicherweise dazu nötigte, sich ihres Hab und Guts zu entledigen, um so dem, in der Hölle wütenden, Fegefeuer zu entgehen.
 
Luther erkannte das krankhafte System dieser gierigen Gesellschaft als menschenfeindlich und widmete so sein Leben dem Kampf gegen sie.
1517 schlug er in diesem [Kampf] die von ihm verfassten 95 Thesen an der Dorfkirche zu Wittenberg an, um das Handeln und Wirken der Kirche und des Papstes anzuprangern.
Standfest und heldisch wie er war, bestärkt durch sein Wissen, welches er in Rom sammelte, verteidigte er diese Thesen gegen jede Reaktion, die ihm geboten wurde.
 
Als Revolutionär schuf Martin Luther dadurch seine, gegen das Papsttum gewandte antiklerikale Bewegung, welche sich gegen die Knechtung der nordisch-europäischen Menschen erhob und die diese von den Fesseln, einer auf artfremden Idealen basierenden, römisch-katholischen Kirche zu befreien versuchte.
 
Als Europäer sollten wir, im Gedenken an diesen Vorreiter des Kampfes der Knechtschaft der freien Völker, daher immer bewusst sein, wem wir huldigen.
Als Menschen völkertreuer nordisch-germanischer Art ist es auch heute noch an uns, uns gegenüber weltfremden, menschenfeindlichen Mächten gleich welcher Art zu behaupten.

Junge Nationalisten - Postfach 8116 - 38131 Braunschweig    |    Impressum    |    Datenschutz