Ab dem 1. November wird in der brd der neue elektronische Personalausweis eingeführt. Was uns von allen Seiten, vor allem von den Massenmedien als ein Wunderwerk der Technik angepriesen wird, das unser Leben geradezu revolutionieren und vereinfachen soll, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als ein entscheidender Schritt hin zum totalen Überwachungsstaat. Denn der in den Ausweis eingebaute RFID-Chip enthält nicht nur alle relevanten persönlichen und biometrischen Daten des Ausweisinhabers, die gewissermaßen „im Vorbeigehen“ per Funk ausgelesen werden können. Er speichert unter anderem auch Informationen über das Konsumverhalten des Besitzers oder dessen Finanzen. Denn zukünftig soll es möglich sein, mittels der in den Chip integrierten PIN-Nummer neben der persönlichen Identifikation durch Biometrie auch Behördengänge, Einkäufe oder Bankgeschäfte mit dem neuen Ausweis zu erledigen. Natürlich zunächst freiwillig – aber dies dürfte nur ein Zwischenschritt sein auf dem Weg in die totale Kontrolle.
Denn die freiwillige Verwendung kann schnell zur Notwendigkeit werden, wenn man irgendwann beispielsweise konventionelle Kreditkarten als überflüssig aus dem Verkehr nimmt, oder das Procedere von Behördengängen vollständig auf die RFID-Nutzung umstellt. So ziemlich alle Daten, die es über einen Menschen gibt, können so auf einem einzigen Chip gespeichert werden. Ein Chip, den die Regierung auch einfach „abschalten“ kann, wenn der entsprechende Ausweisinhaber für das Regime zu „unbequem“ wird. Die entsprechenden Gesetze dafür auf den Weg zu bringen, dürfte dann das kleinste Problem sein…
Was für viele zunächst wie eine Horrorvision im Stile George Orwells klingt, ist längst auf dem besten Weg, zu unserer Realität zu werden. Und das, ohne daß die Mehrheit der Menschen ihre Versklavung überhaupt mitbekommt. Wie dieses Szenario sich bald im täglichen Leben, beispielsweise beim profanen Bestellen einer Pizza, niederschlagen könnte, das veranschaulicht das nachfolgende Video: „1984“ ist längst keine bloße Vision mehr…