NBK: Über den Deutschen Volkstod

22. August 2013

Die geistige Umerziehung greift um sich und zerstört den Menschen sowie alles Naturhafte an und um ihn. Wie die Nahrungsmittelindustrie und „Reeducation“ uns bereits im Kleinkindesalter manipuliert, hat der Nationale Bildungskreis aus Baden-Württemberg in einem Aufsatz zum Thema „Volkstod aufhalten“ herauskristallisiert. Hier der erste Teil dieser Aufsatzreihe…

Volkstod aufhalten

Teil 1: Warum wir auf unsere Triebe achten müssen.

Neurowissenschaftliche Erkenntnisse belegen, dass der Mensch zu ¾ durch Vererbung, Emotionen und frühkindliche Erfahrungen (Triebe) geprägt wird und nur noch zu ¼ durch Wissen und Erfahrungen in der Zeit der Phase der Pubertät. Das heißt, nicht allein die vererbten Gene unserer Eltern bestimmen wesentlich unser Handeln, sondern die Erfahrungen und Emotionen, die wir im Kleinkindesalter machen. Diese Erfahrungen erst ebnen den Weg, für die richtige Entfaltung aller vererbten Verhaltenseigenschaften.

Der Prozess der menschlichen Entwicklung ist nach den Erkenntnissen des Neurowissenschaftlers Dr. Gerhard Roth innerhalb eines Zeitfensters von 3 bis 5 Jahren abgeschlossen. Der Mensch ist also spätestens im Alter von 5 Jahren „fertig“. Bereits im Alter von 20 Jahren baut das Gehirn wieder ab, was nur durch Wissen und Erfahrungen im Laufe des Lebens kompensiert wird.

Wir haben also nur ein bestimmtes und kurzes Zeitfenster indem wir unseren Kindern zur bestmöglichen Entwicklung verhelfen können. Nur stellt sich die Frage, was genau für die richtige Entfaltung eines Kleinkindes notwendig ist. Laut der Verhaltensforscherin Dr. Christa Meves (Geheimnis Gehirn) werden wir wesentlich durch unsere Triebe im Kleinkindesalter bestimmt. Und zwar durch die vier Triebe:

Nahrungstrieb, Bindungstrieb, Selbstbehauptungstrieb und Sexualtrieb.

Werden diese vier Lebenstriebe nicht richtig befriedigt, kommt es im Alter zu vielerlei krankhaften Verhaltensweisen, die jährlich messbar steigen.

Jeder Trieb bedarf zu seiner vollständigen Entfaltung einem Triebobjekt, an dessen der Trieb befriedigt werden kann. Wird der Trieb nicht oder nicht richtig befriedigt, kommt es zu einem Triebstau, der sich an Ersatzobjekten unbefriedigend oder im späteren Alter durch plötzliche Aggressionen entlädt.

Zu welchen Folgen es bei einer Triebstörung kommen kann, möchte ich an dem ersten Trieb, dem Nahrungstrieb erläutern.

Die Aufnahme der Nahrung sollte eigentlich kein großes Problem darstellen. Da wir aber nun einmal in einer modernen Gesellschaft leben, nehmen wir uns das Recht heraus die Naturgesetze zu missachten. Die natürliche Nahrungsaufnahme bei einem Säugling erfolgt über die Brust der Mutter und dass immer dann, wenn der Säugling Hunger hat. So die Theorie. Die kranke Pädagogik der BRD hingegen nötigt die Mutter geradezu auf Ersatznahrung (Flasche) umzusteigen und das Kind noch schreien zu lassen wenn es Hunger hat, da man ja von einem Säugling erwarten könne, dass es sich an feste Nahrungszeiten gewöhnen kann. Damit wird nicht nur die Mutter-Kind-Beziehung gestört, sondern es kommt zu einer Triebstörung.

Dadurch, dass der Säugling über längere Zeit keine oder nicht genügend Nahrung bekommt und dabei noch schreiend alleine gelassen wird, entstehen chronische Existenzängste des Verhungerns. Es werden also negative Emotionen erzeugt, die nie wieder löschbar sind.

Was passiert nun, wenn die Mutter auf die Falschennahrung umsteigt? Stellen wir uns einmal vor, wir leben im Schlaraffenland, in dem es alles zu Essen gibt, was wir uns wünschen. Wir haben also alles was wir wollen, aber mit der Zeit wird es uns nicht mehr befriedigen, wenn wir an jedem Tag z.B. 100 Liter Schokopudding essen würden. Und so geht es auch dem Kind, was durch eine Flache viel zu einfach und viel zu schnell an die Nahrung kommt. Es muss sich nicht anstrengen, so wie bei der Mutterbrust. Folgen: Das Kind verliert schnell die Lust, scheitert schnell bei Aufgaben und wird sich im späteren Alter nicht anstrengen oder zupacken können.

Der Trieb der Nahrungsaufnahme wird durch die Flasche nicht befriedigt und das Kind bekommt wieder schnell Hunger. Es bekommt einen starken Speichelfluss und leidet an einer krankhaften Unruhe (Jactationen). In Folge dessen kommt es dann zu Ersatzhandlungen an Ersatzobjekten wie dem Daumenlutschen (bis zum pubertären Alter möglich) und im späteren Alter zur Suchtgefahr wie Rauchen, Drogen, Alkohol, Kauf- und Spielautomatensucht und Essstörungen wie Fresssucht oder Bulimie. Diese genannten Süchte steigen jährlich und haben nach Christa Meves ihren Ursprung bereits im Kleinkindesalter.

Dadurch, dass das Saugen an der Mutterbrust fehlt und der Mundapparat nicht gefördert wird, kommt es zu Sprachproblemen die ohne die Hilfe eines Logopäden nicht reparabel sind. Durch die Ersatznahrung, die verständlicherweise nicht das Notwendige der Muttermilch beinhaltet, kommt es zur Störung des Verdauungstraktes, Ausschlag oder zu anderen Folgen, erzeugt durch die heutige Nahrungsmittelindustrie. Weiterhin wurde nachgewiesen, dass ein Kleinkind welches überhaupt nicht, teilweise oder zu kurz (weniger als ein Jahr) gestillt wurde, viel anfälliger für Krankheiten ist, als ein dauerhaft gestilltes Kind.

Nur an diesem Beispiel des Nahrungstriebes erkennt man, wohin diese Erziehungsmaßnahmen führen und was in Zukunft aus unserer Jugend werden wird. Die ganzen kranken Verhaltensstrukturen in unserer Zivilisation gibt es bei Naturvölkern nicht. Abgesehen von den genetischen Unterschieden, gedeiht bei allen Naturvölkern ein gesunder Nachwuchs. Wir müssen also das Übel an der Wurzel packen, indem wir unsere Kinder zu einer gesunden Entfaltung verhelfen. Die wirkungsvollste Waffe gegen dieses System ist die kleinste Gemeinschaft unseres Volkes, die Familie. Und wenn wir uns selbst nicht Bilden und Wandeln, dann ist selbst der Nachwuchs einer vermeintlich nationalen Familie nichts wert.

Sinnlos ist das Wort verschwendet

An den Hörer der nicht handelt

Nimmer wird die Not geendet

Wenn ihr euch nicht selber wandelt

(Wolfram Brockmeier)

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