Meine Religion ist das VOLK

25. April 2016

„Der Glaube versetzt Berge“, sagt der Volksmund. Ein unerschütterlicher Glaube ist beständig und nachhaltig. Er schafft Werte und lässt den Menschen zur höchsten Veredelung streben. Er führt uns an, wenn wir uns in neue und unbekannte Gefilde bewegen. Er ist das, was wir gut und gerne auch als etwas Irrationales bezeichnen können. Der Glaube ist mir Sinn des Lebens und zugleich sein Inhalt. Er weiß mir den Weg zu weisen und aufzuzeigen, was zu tun und was zu fliehen ist.

Ich glaube, weil ich Deutscher bin. Ich glaube an die Reinheit der deutschen Seele und weiß in meinem tiefsten Inneren, dass alles, was ich von diesem Glauben aus tue, der gerechten Sache angehört. Ich glaube an mein Volk, auch wenn es sich dies manchmal nicht einmal verdient hat, da es wie kein anderes verlernte an sich selbst zu glauben und sich lieber selbst herabsetzt, um dem Fremden gerecht zu werden. Doch glaube ich trotzdem an dieses Volk und kann ich doch mit Fug und Recht behaupten, das dasselbe mein komplettes Leben, jedes Tun und Handeln bestimmt. Meine Religion heißt Deutschland, denn ich bin als Deutscher geboren und will auch als solcher leben. Ich glaube an ein Deutschland, indem es niemals dunkel wird. Ich glaube an ein Deutschland, welches mir ein Hort der seelischen Reinheit ist und mich hütet und beschützt, so wie es mich in das Leben geschickt hat. Ich glaube an ein Deutschland, das bestehend aus so vielen unterschiedlichen jedoch über die Gezeiten natürlich zusammengewachsenen Stämme, mir ein Fanal, ein in brünstiges Bekenntnis von den Lippen abringt. Dieses Deutschland ist bewohnt von einem Volk, das so viele Jahrhunderte, das gar Jahrtausende über gewachsen und gediehen ist. Dieses Volk ist meine Religion, denn ich bin mit demselben durch meine Geschichte, mein Schicksal und meinem Blute verbunden. Warum ich Blut sage? Weil ich es so meine, wie es ist. Das symbolhafte Wort „Blut“ drückt für mich jene sakrale Bedeutung aus, das es für mich hat, wenn ich über mich und mein Volk nachdenke. Es ist ein heiliges Band, das getrost als mein persönliches Dogma bezeichnet werden kann. Ja, ich bin Dogmatiker. Ich bin sogar fanatischer Dogmatiker. Mein Dogma ist das Volk. Das deutsche Volk. Ich bin, wie es das Wort Religion aus dem lateinischen „religare“ abgeleitet ausdrückt, daran „gebunden“. Ich bekenne mich zum deutschen Volk und sehe nicht ein mich dafür zu rechtfertigen. Ich brauche meine Liebe und Hingabe dafür nicht erklären. Jeder Versuch dies rational und intellektuell zu begründen kann nur Phrasendrescherei sein. Ich liebe Dich Deutschland und ich liebe Dich deutsches Volk. Wenn Du nicht bist, dann bin ich auch nicht mehr. Wenn Du aufhörst zu atmen, dann wird die Welt im Chaos versinken. Ohne das deutsche Volk wird es in der Welt dunkel. Die Dunkelheit ist mir fremd, weil ich nur Dich kenne, Du reines, Du mir lichterhellendes Deutschland. Mir sind die fremden Gebräuche, die über Deine Grenzen unter dem Auge der Legislative in Dich eindringen, zu wider. Ich will sie hier nicht, weil sie Dein mir vertrautes und so lieb gewordenes Bild verwaschen. Ich liebe Deine Flüsse, die wie die Adern in unserem Körper den Boden tränken und nähren. Ich liebe Deine Berge und Hügel, die mir jedes Mal aufs Neue Deine Stärke demonstrieren. Ich liebe Deine Wälder und Seen, die mir meine Jugend zu einem Abenteurer machten und mir bis heute eigen sind. Ich liebe es wie ein Wandervogel durch Deine Steppen und Sümpfe zu ziehen, aus Dir neue Energie zu schöpfen und Kraft zu tanken. Ich liebe die Architektur und das geschaffene Werk Deiner Menschen, die in ihren Erzeugnissen ein Selbstbild formten. Sie geben mir eine leise Ahnung von meinen Vorfahren und Ahnen, ohne die ich nicht wäre.

Drum will ich kämpfen und notfalls sterben, um Dich zu erhalten. Dich zu erhalten bedeutet den Menschen, die Welt zu erhalten. Dich zu lieben und zu beschützen ist mit mehr als Pflicht. Es ist mir eine Ehre, ein Befehl meines Gewissens. Der Gott, an den ich glaube, der lebt in mir selbst. Er spricht jeden Tag zu mir und ich höre ihn umso mehr, je länger ich dort wandere, wo einst meine Ahnen lebten, arbeiteten, kämpften und jagten. Du bist mein Leben und so will ich Dir dasselbe geben. Jeden werde ich den Kopf abschlagen, der Dich mir rauben will. So ist meine Religion heute der Erhalt meines Volkes und damit der Erhalt Deines Seins. Deutschland, ich will Dich um jeden Preis.

Deutschland, ich bin Dir Untertan, aber nicht Knecht. Du verlangtest nie von Deinen Kindern, dass sie Dir Büttel und Sklavendienst anbieten. Du fordertest stets nur den Dienst als Freude zur Tat für den Erhalt Deiner Wirklichkeit. Du bist meine Realität und hast mir die vielen Vorbilder gegeben, die mich groß werden ließen. Ich bin heute frei, weil ich Dir treu ergeben bin. Meine Freiheit ist Dir Dienst zu leisten.

Deutschland, Du bist mein Dogma. Durch den Glauben an Dich, habe ich den Glauben an mich selbst gefunden. Wehe dem, der sich daran versucht denselben zu erschüttern!

Verfasst von John Trichet am 24. April 2016

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