Leben wir etwa im Krieg?

31. Dezember 2010

Afgha_KN4-300x224Es ist soweit. Die „(Zer-)Trümmerfrau“ Angela Merkel spricht nun von einem Krieg in Afghanistan. Überraschend sind die Bundeskanzlerin der brd und ihr Saubermann zu Guttenberg in das nordafghanische Einsatzgebiet geflogen. Die beiden besuchten dort Bundeswehrsoldaten, um ihnen ihre Solidarität auszusprechen. Anlaß sei die steigende Zahl von getöteten deutschen Soldaten. Jüngster Todesfall war hierbei ein 21-jähriger Hauptgefreiter, der in der Provinz Baghlan erschossen wurde.

Während sich die herrschende „Elite“ zuvor in Ausreden und schwankenden Meinungen über einen „kriegsähnlichen“ Zustand in Afghanistan ausließ, spricht man nun offen über längst bekannte Tatsachen. Die gutmenschlichen „Regierenden“ können ganz offenbar die Wahrheit nicht mehr zurückhalten und untermauern umso mehr die Wichtigkeit dieses Kriegseinsatzes. Daß bereits jetzt 45 deutsche Bundeswehrsoldaten ihr Leben für einen Wirtschafts- und Interessenkrieg hingeben mussten, stört nicht. Vielmehr stimmt man in die blinde Gefolgschaft auf siegreiche Eroberungszüge im Nahen Osten ein. Anders als vor der Verantwortung, scheute sich Merkel nicht diesen Zustand mit dem des Zweiten Weltkrieges zu vergleichen. So sprach sie zu den Soldaten:
„Wir haben hier nicht nur kriegsähnliche Zustände, sondern Sie sind in Kämpfe verwickelt, wie man sie im Krieg hat. Das ist für uns eine völlig neue Erfahrung. Wir haben das sonst von unseren Eltern gehört im Zweiten Weltkrieg.“

Natürlich sei dies eine andere Situation gewesen, da Deutschland Angreifer gewesen wäre. Hierbei handle es sich jedoch um einen Befreiungskrieg. Alleinig gelte der Kampf dem Terrorismus und man wolle nur für die Sicherheit Europas streiten. „Ohne Sie könnten wir nicht so sicher leben, und das müssen wir den Menschen auch sagen“, so die Kanzlerin. Demnach ist der Einsatz in Afghanistan, der bereits jetzt mehrere Menschenleben gekostet hat, ein Muß für die Westliche Welt. Dabei übersehen diese Karikaturen von Politikern gerne die Abkehr der Deutschen von diesem Einsatz. Die vermeintliche Opposition (SPD, Grüne, Linke) ergießt sich plötzlich auch in Unbehagen über dieses Vergehen. Erinnern wir uns jedoch zurück an das Jahr 2001. Hier wurde der Bundeswehreinsatz in Afghanistan unter einer Rot-Grünen Regierung beschlossen. Heuchelei im Bundestag – Nichts Neues!

Die gleichen Gestalten, die sich bis heute nicht dafür schämen, jene Helden, die Europa vor dem Einmarsch der gewaltigen bolschewistischen Bestie schützen wollten, zu verunglimpfen, sind heute selber Kriegstreiber. Damals hieß es: „Soldaten sind Mörder!“ Dies galt jedoch nur denen, die für ihr Vaterland starben. Heute führt man einen Angriffskrieg, nicht weil Deutschland oder Europa in Gefahr ist, sondern um freie Völker zu knechten. Jedes Volk, das sich nicht freiwillig „demokratisieren“ läßt, muß notfalls zu seinem „Glück“ gezwungen werden. Alleinig dient der Krieg der Entrechtung der Afghanen und den wirtschaftlichen Interessen USraels. Das Ziel ist die Kontrolle über den Drogenanbau und die Ölreserven. Daher traf der ehemalige Bundespräsident Horst Köhler den Nagel auf den Kopf als er sagte, Deutschland müsse notfalls auch mit militärischer Unterstützung freie Handelswege ausmachen.

Unser Volk soll von einem Krieg überzeugt werden, welcher nicht für die Interessen der Deutschen, sondern für die einiger weniger Kapitalisten geführt wird. Sie wollen das afghanische Volk unterdrücken, so wie sie uns einst im Jahre 1945 unterdrückten. Dort kämpfen Freiheitskämpfer für ihre Ideale, so wie wir hier in Deutschland für unsere Werte auf die Straße gehen.

Als Köhler kurz vor seinem Abtritt vor der bundesdeutschen Besatzerschaft in Masar-i-Scharif verkündete, „Deutschland steht hinter euch“, hat er gelogen. Deutschland besteht nicht aus solch selbstgefälligen Parlamentswitzfiguren, sondern aus uns, der deutschen Jugend – und diese ist gegen einen Kriegseinsatz in Afghanistan!  

So kämpfen auch wir für die Freiheit der Völker und für die Befreiung unseres Vaterlandes!

Es gibt nur einen Krieg den wir führen, und das ist der gegen die Unfreie Welt.

Für ein freies Deutschland mit freien Deutschen und eigenen Gesetzen – JN voran!

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