Auch in diesem Jahr veranstaltete die JN Sachsen ein nationales Kampfsportturnier. Diesmal stand die Veranstaltung unter dem nordisch geprägten Leitsatz „Leben heißt Kampf!“. Das Ereignis, welches gezielt am Ende des Kampfjahres 2010 stattfand, wurde von mehr als 350 Besuchern begleitet. Das Thema sollte als Appell an den Einzelnen verstanden werden.
So bot man den Zuschauern einen Abend leidenschaftlicher Kämpfe, die von über 30 Teilnehmern bestritten wurden. Neben Kick-Boxern und Freikämpfern, waren auch Ringer unter den wetteifernden Mitstreitern. Die Veranstalter verfolgten das Ziel, einen kameradschaftlichen Wettkampf zu erzeugen, der den Anwesenden die weltanschauliche Ausrichtung der Jugendbewegung in Deutschland näher bringen sollte. Der Leitsatz „Leben heißt Kampf!“ umfaßt die Grundregel des Lebens, die besagt, daß jeder Akt in unserem Dasein ein ewiger Kampf ist. Das Wort „Widerstand“ begründet sich alleinig aus dieser Haltung, die sich an den von der Natur gegebenen Dingen orientiert. Wir, als Nationalisten und Gegner des Systems, müssen uns als Kämpfer verstehen. Dieser Streit um Deutschland fordert Opfer von jedem Einzelnen. Ganz nach dem abendländischen Genius Goethe verstehen wir die Freiheit als tägliche Eroberung.
Die Wettkämpfe, welche bis in die späten Stunden hinein dauerten, legten Zeugnis über die Verbissenheit und den Tatendrang unserer jungen Sportler ab. Die Zuschauer wurden Zeugen von der Schlagfertigkeit einiger ihrer Kameraden. Was hier an kämpferischem Potenzial hervorstach, ist der Beweis für die Gegensätzlichkeit zu dem maroden System, das sich durch Duckmäusertum definiert. Die Jugend kehrt sich von einer Gesellschaft voller Ichsucht ab, um gemeinsam in einer kämpferischen Gemeinschaft ihre Persönlichkeit zu entfalten. Hier ist nur Platz für den, der das Leben als das sieht, was es ist: Ein ewiger Kampf.
Die rege Beteiligung von guten Sportlern und der Zuwachs von Interessenten seit dem letzten Kampfsportturnier (2009) wird auch den weiteren Wetteifer im nächsten Jahr garantieren. Wir freuen uns bereits jetzt schon, wenn es wieder heißt: „Leben heißt…!“
Sport frei!