BRAUNSCHWEIG/SOFIA. Als Angehörige einer fünfzig Mann starken Delegation aus Deutschland, reisten auch zehn Mitglieder und Freunde der JN Braunschweig am frühen Morgen des 16. Februar in die bulgarische Hauptstadt Sofia. Am darauffolgenden Tag fand dort mit dem Lukovmarsch eine der größten Demonstrationen des nationalen Spektrums statt. Bereits am Freitagabend beteiligten sich unsere Aktivisten, gemeinsam mit Kameraden aus Dortmund, an einer Spontandemonstration in der Innenstadt Sofias, welche sich gegen die Repressionen der Polizei im Zuge des bevorstehenden Marsches zu Ehren General Lukovs[1] richtete. Gut 150 Teilnehmer beteiligten sich an dieser Aktion.
Im Anschluss fand ein internationales Vernetzungstreffen statt, bei welchem auch Liedermacher aus Bulgarien, Russland und Deutschland auftraten. Auch gab es Redebeiträge aus verschiedenen Ländern, wobei ein Aktivist aus Dortmund die europäische Kampagne „Europa erwache“ der Partei Die Rechte vorstellte, die mit der Demonstration am 14. April dieses Jahres in Dortmund ihren Anfang findet. Eine Kampagne, welche selbstverständlich auch von uns Jungen Nationalisten begrüßt wird und entsprechende Unterstützung erfährt.
Am Sonnabend unternahm die Reisegruppe noch verschiedene kulturelle Ausflüge, bevor am Abend der Lukovmarsch stattfinden sollte. Mit über 2.000 Teilnehmern, Fackeln und Pyrotechnik war diese Demonstration für jeden Teilnehmer eine eindrucksvolle Erfahrung. Das Ende fand die Veranstaltung vor dem Haus General Lukovs, wo dieser am 13. Februar 1943 von kommunistischen Partisanen erschossen wurde.
Am Tag darauf wurde ein deutscher Soldatenfriedhof, sowie das Grab von General Hristo Lukov besucht. Mit einem gemeinsamem Essen in einem traditionellen bulgarischen Gasthaus, fand am Sonntagabend eine eindrucksvolle Reise ihren Ausklang.
Wir Jungen Nationalisten möchten an dieser Stelle noch einmal die gesamte Reisegruppe und alle anderen Teilnehmer des diesjährigen Lukovmarsches grüßen. Ein Dank gilt hierbei besonders den Dortmunder Kameraden für die Organisation und den Kameraden aus Bulgarien für ihre Gastfreundschaft! Wir freuen uns bereits jetzt auf ein baldiges Wiedersehen mit den Vertretern des Bulgarischen Nationalbundes bei unserem bevorstehenden Europakongress [RE]generation.EUROPA.
Gemeinsam für ein Europa der Vaterländer!
BAK Europa
Einen detaillierten Reisebericht, sowie weitere Hintergrundinformationen gibt es auf den Seiten Dortmundecho, sowie der Partei Die Rechte.
[1] Am 6. Januar 1888 geboren, diente Hristo Nikolov Lukov im Ersten Weltkrieg als Kommandeur eines Artillerie-Bataillons und wurde in den Rang eines Majors befördert. In seiner Zeit als Kriegsminister Bulgariens, während des Jahre 1935-1938, knüpfte er besonders enge Kontakte mit Deutschland. Am 13. Februar 1943 wurde General Lukov vor seinem Haus in Sofia von kommunistischen Partisanen erschossen.