Lassen wir uns nicht täuschen: Die BRD ist innenpolitisch relativ stabil. In Folge dessen hat unser Volk in diesem System mehr und mehr seine Seele verloren: Sprache, Kultur, Musik, Sitten und Lebensstil. Das System freut sich an einer Jugend, die „cool“ ist, Coca-Cola säuft und Sexualität als Spielwiese für die eigenen Triebe versteht . Wir leben scheinbar in einer Art Endzeit und es geht nicht nur um das Überleben unseres Volkes, sondern vielmehr um den Bestand aller Kulturen und Völker. Wir brauchen fähige Köpfe und keinen Staat wie ihn Dr. Fritz Münch wie folgt beschrieben hat, um dem Ungeist dieser Zeit grundlegend entgegnen zu können:
„Wir leben in einem Land, das die politische Meinungs- und Äußerungsfreiheit zum Grundrecht hat und in dem jeder halbseidene Journalist und Literat, jeder gewerbsmäßige Komiker und Pornograph, jeder Idiot und jedes Schwein, jeder Narr und jeder Heilige in der Politik herumredet.“
Die Zukunft unserer Jugendbewegung hängt maßgeblich davon ab, ob wir es schaffen, eine Mannschaft zu formen, welche in wenigen Jahren strukturiert und zielstrebig arbeiten kann, um eben diese Erkenntnis massiv in das Volk zu tragen. Kein leichtes Unterfangen, treffen wir doch fast ausschließlich auf junge Deutsche, welche voll und ganz in dieses wertezerstörende System eingebettet sind.
Die Vermittlung von gewissen Werten, welche sehr oft der bisherigen Lebensführung der jungen Deutschen widersprechen, darf nicht dazu führen, dass wir als verkappt, sektiererisch oder gar ewiggestrig wahrgenommen werden. Denn diese Werte sind die Grundlagen unseres revolutionären Wollens!
Was kann denn heute revolutionärer sein als der Wille, diesem Zeitgeist zu entsagen? Wenn die BRD-Gesellschaft kleine Jungs zu Mädchen machen will, Müttern ihren Wert nimmt und sie zum Qoutenobjekt degradiert oder aber sexuelle Selbstbestimmung über sittliche Werte der Gemeinschaft stellt, muß doch unser Weg der wahrhaft revolutionäre sein.
Wir sind keine völkischen Träumer oder gesellschaftliche Totalaussteiger! Wir wollen die JN zu dem machen, was sie immer sein wollte: Kaderorganisation einer nationalistischen Partei. Will heißen, dass wir nach innen bedingungslos ein Leitbild verfolgen, welches sich an Geschichte, Genetik und Schicksal unseres Volkes ausrichtet. Gleichwohl müssen wir begreifen, dass wir nach außen durchaus moderat und, im positiven Sinne, zeitgemäß agieren müssen.
Eine andere Möglichkeit zu wirken ist derzeit nicht erkennbar. Weder politische Erfolge noch nationale Massenbewegungen sind in Zukunft sichtbar. Vielmehr scheint es, dass sich unser Volk auf „Deutsche Inseln“ in Mitteldeutschland zurückzieht. Und in der derzeitigen Lage sieht es ganz danach aus, als müßten wir tatenlos zusehen. Wollen wir das nicht dulden, haben wir alle Hände voll damit zu tun, die aufbegehrenden Massen zu lenken und die Proteste zu steuern. Dazu bedarf es einer starken Jugendbewegung mit Tradition.
Jugend voran!
Sebastian Richter