Zur „Jahrhundertflut“ Anfang Juni, die weite Teile Mitteldeutschlands fest im Griff hatte, packten die Jungen Nationaldemokraten an vorderster Front mit an, um den Fluten gemeinsam mit Feuerwehr, THW und vielen freiwilligen Landsleuten etwas entgegen zu setzen. Das ganze Ausmaß der Naturgewalten wurde jedoch erst viel später deutlich. Jetzt bedarf es vor allem finanzieller Unterstützung um jenen unter die Arme zu greifen, die unverschuldet und teils zum wiederholten Mal ihr Hab und Gut der Elbe, Mulde und Saale überlassen mussten.
Parallel zu den Einsätzen an der Hochwasserfront entschieden sich die JN zu einer Spendensammlung, die ihren Höhepunkt auf dem JN-Sachsentag fand, der hochwasserbedingt keine rein politische Veranstaltung bleiben sollte, sondern zu einer großen Spendenaktion umfunktioniert und umgewidmet wurde. 1310,37 € wurden allein hier für den guten Zweck – der bei uns nicht etwa die Unterstützung im Bürgerkrieg befindlicher, afrikanischer Gebirgsvölker bedeutet – gesammelt und nun an bedürftige Freunde der nationalen Sache ausgeschüttet.
Sowohl JN-Chef Andy als auch der sächsische Landesvorsitzende Paul Rzehaczek besuchten zu diesem Zweck Landsleute, die es besonders hart traf. Zum Wiederaufbau von Haus und Hof wurden Ihnen Gutscheine naheliegender Baumärkte überreicht. Vielleicht ein Tropfen auf den heißen Stein, aber ein beispielhaftes Symbol nationaler Solidarität dennoch.
Der Bundesvorstand der JN bedankt sich nochmals sehr herzlich bei allen Aktiven und Spendern, die sich im Rahmen der Fluthilfe aufopferungsvoll eingebracht haben.
Riesa, den 17. Juli 2013
JN-BuVo