JN-Gemeinschaftstag Süd

06. August 2018

Am Wochenende vom 27.-29. Juli sammelten sich Junge Nationalisten aus ganz Deutschland in Hessen. Es wurde gemeinschaftlich gegessen, gespielt, gerauft und gelernt. Dabei konnten wir unsere ganz eigene Kultur ausleben, die uns als JN prägt und uns erst zur wahren kameradschaftlichen Gruppe mit klarem Charakter, Sinn und Ziel werden lässt.

Schon Freitag bei der Anreise war spürbar, dass es sich hier nicht um ein Freizeitlager zum Selbstzweck handelte. Nach der Begrüßung wurde der Ablaufplan für den Gemeinschaftstag  vorgestellt und schließlich die Schlafquartiere bezogen. Bereits hier zeigte die Atmosphäre, dass alles was wir tun einen tieferen Sinn hat. Allein durch das Kennenlernen der von weit her angereisten Aktivisten verschiedener Stützpunkte wird einem klar, dass die eigenen Aktionen jenseits der Region wirken und alles einem großen Ganzen dient. Abgerundet wurde der Anreisetag durch das Jahrhundertereignis des „Blutmondes“.

 

Am Sonnabend begann der Gemeinschaftstag mit Frühsport und einem ausgiebigen Frühstück. Nach der Morgenfeier tobte sich die Lagermannschaft auf dem Feld bei Gruppenübungen, Spielen und Ackerkämpfen aus. Wir zeigten, dass wir uns bei Bedarf formieren können und entwickelten durch das Führen, Folgen, Bluten und gegenseitige Messen eine lebhafte Kameradschaft. Zum Ausgleich gab es am Nachmittag einen weltanschaulichen, aber praxisorientierten Lehrvortrag mit anschließender Wanderung und Kompassschulung. Die regionalen Besonderheiten wurden in einem Kulturbeitrag über hessische Architektur, Trachten, Handwerk und Festlichkeiten vorgestellt und von typisch hessischen Gerichten zum Mittag und Abendbrot unterstrichen. Den frühen Abend verbrachte man in kameradschaftlicher Runde mit gemeinsamen Lieder singen. Der Höhepunkt des Gemeinschaftstages stellte die Feierstunde zur Vereidigung und Aufnahme neuer Mitglieder dar. Jeder Einzelne hatte in seiner Anwärterzeit ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein und Kampfgeist bewiesen, sodass er sich mit seinem selbstlosen Bekenntnis zur Jugendbewegung einen Platz im Kreise unserer Gemeinschaft verdiente.

Der Sonntag begann ebenfalls mit Frühsport, Frühstück und Morgenfeier. Es folgte eine Nachbesprechung und ein Ausblick auf die kommenden Aufgaben. Nach dem Großreinemachen führten wir zum Abschluss ein Heldengedenken durch und verteilten uns wieder in die Himmelsrichtungen, doch die gewonnen Eindrücke werden länger bleiben. Natürlich sind wir nicht nur über das Wochenende Nationalisten. Spätestens jetzt ist allen Teilnehmern des Gemeinschaftstages klar, dass es nicht nur darum geht, ab und zu eine Trachtentruppe in den Wald zu stellen. Denn der revolutionäre Geist, der in diesen Tagen vermittelt wurde, spornt regelrecht dazu an, ein ordentliches, sinnvolles und aktives Leben zu führen, das dem Vaterland gerecht wird. Härte ist mit Disziplin und Beharrlichkeit gegenüberzutreten, denn Charakterstärke ist keine Nebensächlichkeit, sondern unser höchstes Gut in diesem Kampf um unser Volk.

Die allgemeine Disziplin breitete sich sichtbar auch auf die Zeit zwischen Gruppenaktivitäten aus. Geraucht und am Telefon rumgespielt wurde nicht. Es blieb also Zeit sich kennenzulernen und sich auszutauschen, denn von Anwärtern bis hin zur Bundesführung waren alle Ränge vertreten. So konnten Erzählungen aus verschiedenen Landesverbänden auch Anregungen für zukünftigen Aktionen geben und die einzelnen Stützpunkten weiterbringen.

Bericht eines jungen Aktivisten aus Hessen

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