Am Wochenende war es endlich wieder soweit: in Berlin kehrte endlich nach langem Warten der Frühling ein und es wurden wieder die Wanderstiefel geschnürt. So machten sich am Wochenende JN Aktivisten mitsamt ihrer Kinder und auch Hunden auf den Weg in die Mark Brandenburg um endlich wieder bei gutem Wetter ein Stück Heimat zu erkunden und wahre Gemeinschaft fernab des Großstadttrubels zu erleben.
Inzwischen ist es schon Tradition der Berliner JN geworden, mit den Liebsten in die nahegelegende Natur zu fahren und an diesem Tag nicht nur zu wandern, sondern auch einmal in sich selbst zu gehen und in ruhigen Momenten fernab des politischen Aktivismus zu merken, wofür wir eigentlich Tag für Tag auf der Straße im politischen Kreuzfeuer stehen, werben und sowohl unsere private als auch berufliche Zukunft aufs Spiel setzen.
Getreu dem Zitat „Des Wanderns Lust ist, dass man die Zwecklosigkeit genießt. Genüge im eigenen Selbst zu finden, das ist des Wanderns höchste Stufe.“ erkennt man gerade beim gemeinschaftlichen wandern, dass es die „kleinen Dinge“ wie unsere Gemeinschaft, das herzliche Miteinander, unsere wunderschöne Heimat und unsere Freundschaften sind, die unser Leben lebenswert machen und auch dieses Jahr merkte man während der Wanderung dass zwischen uns Berliner und Brandenburger Aktivisten kein Blatt passt und das gelebte Kameradschaft mehr ist, als nur eine hohle Phrase.
So wurde zwar bei den körperlichen und auch geistigen Wettkämpfen, die es immer wieder auf den zahlreichen Zwischenstationen gab, miteinander gerungen, jedoch wurden alle Aufgaben bzw. körperlichen Herausforderungen, die es für Nichtlösen der gestellten Aufgabe gab, als Gruppe ertragen und überwunden und man merkte, dass man als Gemeinschaft viel weiter kommt, anstatt als Einzelkämpfer.
Nach mehrstündiger Wanderung über kleine Bergketten, Wiesen und Wälder, vorbei an historischen Bunkern und auch quer durch Brandenburger Felder endete die Wanderung.
Sie dürfte jedoch sowohl unseren Kindern, als auch unseren Aktivisten lange im Gedächtnis bleiben und auch als Ansporn gelten irgendwann in diesem Jahr erneut los zu ziehen und unsere Heimat gemeinsam mit Kind und Kegel zu erkunden.