An den diesjährig stattgefundenen JN-Europakongress anknüpfend, besuchte die JN-Bundesführung kürzlich die „Kulturvereinigung Zenit“ in Rom. Ziel war es, die geschlossenen Kontakte zu intensivieren und sich Gedanken um europaweite, gemeinsame Aktionen zu machen. Insbesondere ging es der deutschen Delegation darum, zu prüfen inwieweit die weltanschaulichen Grundsätze der einzelnen Organisationen miteinander vereinbar sind. Da sich Europa mit einer demographischen Katastrophe konfrontiert sieht, sollte die Frage nach dem Bekenntnis zu einem biologischen Weltbild eindeutig geklärt und als Basis für eine gemeinsame Arbeit herangezogen werden.
Da sich der Kampf um Europa dabei insbesondere auch in Form eines Kulturkampfes äußert, war man ebenfalls sehr daran interessiert, einen Einblick in die italienische Alltagskultur zu erhalten sowie die historischen Stätten der so geschichtsträchtigen Stadt zu besichtigen.
Dabei führten einen die Kameraden unter anderem zum imposanten Amphitheater Colosseo, dem Forum Romanum, dem Castel Sant’Angelo (Engelsburg) sowie dem Petersdom im Vatikan. Die römische Architektur hat die Teilnehmer dabei sehr begeistert. Im Gegensatz zu den deutschen Städten waren viele Gebäude noch erhalten, was vor allem daran liegt, dass diese im letzten großen Krieg nicht in gleicher Form dem alliierten Bombenterror zum Opfer fielen.
Während des Stadtrundgangs lernte man auch die anderen an diesem Wochenende anwesenden ausländischen Gruppen besser kennen. Insgesamt waren Kameraden der tschechischen Dĕlnická mládež, der französischen Mouvement d’Action Sociale, der spanischen Movimiento Social Republicano sowie ein Vertreter der finnischen Sektion der Kansallinen Vastarinta anwesend.
Im Anschluss an die Stadtführung fand man sich in der Zentrale von Zenit ein um die eingangs erwähnten Fragen zu besprechen. Für uns als deutsche Delegation war es zudem wichtig, sich nicht überstürzt in neuen Projekten zu verlaufen, sondern vielmehr darauf zu achten, wie und wo eine gemeinsame, europaweite Arbeit Sinn hat. Dabei ist es wichtig, ein geistiges Gerüst aufzubauen, welches allen nationalen Gruppen vor Augen führt, in diesem Existenzkampf nicht allein zu sein. Die emotionale Basis für unseren europäischen Kampf steht dabei im Mittelpunkt und muss somit entsprechend gepflegt werden. Punktuelle, gemeinsame Aktionen und der kulturelle Austausch in Form von gemeinsamen Konferenzen mit entsprechendem Begleitprogramm sollen die Dimension des Kampfes verdeutlichen und die Moral stärken. Dabei stellte unser Bundesführer Sebastian Richter weiterhin heraus, dass es wichtig sei, sich nicht in konzeptionistischen Zirkeln zu verirren. Viel mehr seien die Grundlagen unseres gemeinsamen Kampfes schon lange formuliert und bedürfen nicht überdacht zu werden, wie es im nationalen Lager von den ewigen Theoretikern oft gemacht würde. Das Bekenntnis zu den großen natürlichen Gemeinschaften Rasse, Volk und Familie sei Richtschnur für unser politisches Handeln. Ebenso wie das Bekenntnis zur politischen Achse Paris-Berlin-Moskau.
Im Anschluss an die Konferenz führten alle Teilnehmer noch eine gemeinsame Aktion an einem gut besuchten Platz durch. Dabei wurde symbolisch eine menschliche Grenze gebildet sowie Plakate mit der Forderung nach einem sofortigen Asyl-Stopp in den verschiedenen Ländersprachen aufgezeigt. Gemeinsam stellen wir klar, dass unsere nationalen Organisationen das letzte Bollwerk gegen die afro-asiatische Masseneinwanderung sind, welche bei nicht-Unterbrechung zum zwangsläufigen Untergang Europas führen wird. Den Abend ließ man mit einem traditionell mehr-gängigen, italienischen Essen ausklingen.
Am letzten Tag besuchte man noch gemeinsam die Casa Pound, das Haus der gleichnamigen faschistischen Organisation. Überraschend war zunächst die zentrale Lage des Objektes, welches sich nur wenige Gehminuten entfernt vom Hauptbahnhof befindet. Das Objekt selbst ist von innen schön hergerichtet. Italienische Kunstplakate zieren das Treppenhaus, begleitet von faschistischer Symbolik. Insgesamt leben mehrere italienische Familien kostenfrei in dem Objekt. So wird dem italienischen Volk Wohnraum geboten, welcher im Verdrängungsprozess des Kapitalismus knapp geworden ist. Im Anschluss an die Besichtigung besuchte man noch das eigene Restaurant des Casa Pound Führers Gianluca Iannone. In diesem arbeiten ausschließlich Mitglieder der Casa Pound – ein Beweis dafür wie wichtig die nachhaltige politische Arbeit und das Schaffen von unabhängigen Wirtschaftsprojekten ist.
In den wenigen Tagen in Rom bot sich die Möglichkeit einen Einblick in die italienische Kultur erhalten. Es ist dabei faszinierend zu sehen, wie facettenreich das Erbe Europas ist. Ein zentrales Ergebnis des Besuches ist die Einigung, gezielt gemeinsame Aktionen zu verabreden und europaweit durchzuführen. Weiterhin soll die Kulturarbeit ein Schwerpunkt sein, welche sich in Form von Kongressen wie dem unsrigen äußert.