Drei Wochen vor dem „Tag der deutschen Zukunft“ in Neuruppin veranstaltete der Kreisverband Dahmeland in Unterstützung der JN Brandenburg und lokalen Aktivisten eine Kundgebung in Königs Wusterhausen. Mit der Veranstaltung, die am 16.05.2015 unter dem Motto „Unser Signal gegen Überfremdung“ abgehalten wurde, wollten die Aktivisten auf den bevorstehenden „Tag der deutschen Zukunft“ am 6. Juni 2015 aufmerksam machen. Gekommen waren etwa 70 Aktivisten über Partei- und Organisationsgrenzen hinweg. Der linke „Gegenprotest“ beschränkte sich auf ganze zwei Personen.
Die Redner wiesen auf die offensichtliche Überfremdung der Stadt sowie des Landes Brandenburg durch den ungehemmten Zustrom von vermeintlichen Asylanten hin. „Die Gesellschaft wurde gespalten. In Flüchtlingsgegner und Flüchtlingsfreunde, in Arm und Reich, in links wie rechts. Doch der Verursacher all der bisher genannten Probleme, besonders der unkontrollierten Überfremdung Deutschlands, ist der Kapitalismus, dem die Spaltung der Gesellschaften immanent ist.“ ließ der JN Landesvorsitzende die Zuhörerschaft wissen. Mit der Kundgebung in Königs Wusterhausen liefen sich die Aktivisten warm und bereiteten sich auf die Demonstration in Neuruppin vor.
Der TddZ soll ein Signal gegen die Überfremdung Deutschlands und Europas sein. Die Veranstalter zählen sich keiner direkten Gruppierung zu. Sie wollen alle Aktivisten über Partei- und Organisationsgrenzen hinweg auf die Straßen Neuruppins ziehen. Ein ausführlicher Bericht befindet sich hier: https://www.tddz.info/index.php/menue/24/thema/69/id/1969/anzeigemonat/05/akat/1/anzeigejahr/2015/infotext/TddZ_aktiv_Kundgebung_in_Koenigs_Wusterhausen/Aktuelles.html