Heldengedenken 2021 in Brandenburg

03. Januar 2022

BERLIN / BRANDENBURG: Wie auch im letzten Jahr bestimmte auch dieses Jahr erneut die Coronapolitik die Geschicke unseres Landes und man kann sich wünschen, dass wir dieses leidige Thema bald hinter uns lassen können. Doch wer hätte sich im letzten Jahr ausmalen können was uns für Verrücktheiten 2021 begegnen werden. Fluthilfen in von der Politik alleingelassenen Katastrophengebieten, bundesweite Massendemonstrationen gegen das herrschende Unrecht, Gemeinschafts- Kultur und politische Arbeit die trotz allem immer von einem bestimmenden Thema überschattet wurde – wäre das möglich gewesen wenn wir wie von der Regierung gewünscht daheim geblieben wären?
Mit Sicherheit nicht!
Die Zeit bleibt nicht stehen, auch wenn viele aus Politik und auch abseits der Politik es gerne hätten.
Die Zeit ist eine sich immer fortbewegende Einheit, die unsere Welt beeinflusst und prägt.
Kaum etwas besteht für ewig und erst recht entsteht auch nichts von alleine oder indem man uns vorgaukeln möchte, dass nichts tun eine Heldentat sei.
Wer heutzutage nichts tut, der hat sein Mitspracherecht für die Zukunft verloren.
Wer nichts tut, brauch sich nicht beschweren, dass die Welt ungerecht wäre.
Oder um es mit den Worten von Gorbatschow zu sagen: „Wer zu spät kommt den bestraft das Leben.“

Unser Handeln und unser Schicksal liegt in unseren Händen und wir gestalten selbst die Zukunft – jeder von uns ist sich seines eigenes Glückes Schmied.

Es liegt uns als Deutschen im Blut nicht zufrieden mit dem Status Quo zu sein.
Nicht ruhen zu können wenn Unrecht in unserem Lande geschieht.

Und erst recht nicht still zu bleiben und uns selbst einzusperren wenn es so viel offensichtliches falsche in unserem Lande zu verändern gilt.
Wir Deutschen sind Macher und genau diese Macher suchen wir als nationalistische Jugendorganisation!
Wir wollen eine Zukunft gestalten, die unserem Volk ein Fortbestehen in Freiheit erlaubt – ohne Masken, ohne Impfzwänge, ja schon alleine ohne uns untereinander nach dem Impfstatus abzugrenzen!
Wir unterscheiden nicht nach geimpft oder ungeimpft – wir unterscheiden nach Blut und danach, was der einzelne für unser Volk bereit ist zu tun!
Für uns steht der Fortbestand unseres Blutes an oberster Stelle.

Es kann jedoch keine Zukunft ohne Vergangenheit geben.
Wir stünden nicht hier, wenn die Vergangenheit und auch unsere Ahnen nicht ihre Pflicht erfüllt hätten und sei sie im Rückblick auch noch so gering gewesen.

Ein Gedicht eines unbekannten Autors passt zum diesjährigen Heldengedenken.

Wenn du deine Ahnen sehen könntest, wenn sie alle vor dir stünden,
wüsstest du mehr als ihre Daten, wann sie geboren wann sie gingen?

Das allein wär‘ zu wenig, bitte sei zu mehr bereit,
sie alle hatten vor dir ihr Leben, durchlebten alle freud und Leid.

Wenn du deine Ahnen sehen könntest, wärst du auf sie stolz?
Wär’n Grafen, Ritter, Edelleut‘ und Bauern aus einem Holz?

Erfreut dich nur der eine, der im Licht der Helden steht,
oder grüßt du auch den armen Schlucker, der sein Brot umdreht?

Wenn du deine Ahnen erleben dürftest, in ihrer eignen Welt,
dann wüsstest du, was in ihrem Leben wirklich war von Wert.

Ein Dach, das die Familie schützt, ein Feuer, etwas Brot,
wenn Friede herrscht, kein Kind ist krank, dann ist auch keine Not.

Wenn du deine Ahnen treffen könntest, was sagten sie zu dir?
Das du bald selbst ein Ahne bist, ein Namen auf Papier.

Nun überleg dir, was man später sich von

dir erzählen wird
und behandle jeden Ahnen mit dem Respekt, der ihm gebührt.

Auch wenn zum Heldengedenken traditionell den Helden und Soldaten unseres Landes gedacht wird wurde dieses Jahr an den Gräbern jener Stellung bezogen, die schon lange vergessen sind und waren.
Es sollen auch jene zurückgerufen werden, die seit über 76 Jahren verscharrt liegen – Frauen, Kinder, Greise, Verwundete die ins Reich verlegt werden mussten.

Kaum einer kennt noch ihre Namen, unbekannt steht auf vielen Steinen eines märkischen Friedhofs hinter uns.
621 Tote, kaum einer der die Waffe zur Hand nahm, dafür jedoch den Koffer mit dem letzten Hab und Gut als im letzten großen Kriege unseres Kontinents die Vergeltungswelle gen Deutschland rollte.
Natürlich sollte auch in diesem Jahr an unsere Soldaten erinnert werden, die an allen Fronten für Deutschland aushielten, jedoch sollten wir nicht jene vergessen, die abseits der Fronten starben.

Oder wie es in einem vorher verlesenen Gedicht hieß:
„Erfreut dich nur der eine, der im Licht der Helden steht, oder grüßt du auch den armen Schlucker der sein Brot umdreht?“

Behandle jeden Ahnen mit dem Respekt der ihm gebührt heißt es – und diesen Respekt sollte auch jenen Zivilisten gezollt werden, die auf der Flucht vor der Roten Armee dahingerafft wurden.

Sei es durch gewollte Luftangriffe auf die deutsche Zivilbevölkerung, zu Tode vergewaltigte Frauen, Kinder und Greise, oder der Willkür der Sieger ausgesetzte Deutsche – sie alle sollen beim Heldengedenken im Kreise der Fackeln wissen, dass wir auch im Jahr 2021 ein Licht für sie entzünden und sie trotz ihres weniger heldenreichen Todes nicht vergessen bleiben!
Auch sie sind Bausteine in der Entwicklungskette unseres Volkes, die mehr oder weniger die Geschichte Deutschlands prägten und auch heute noch prägen.
Wenn wir die Vergangenheit nicht verinnerlicht haben können wir auch keine Zukunft gestalten!
Die Zukunft gestalten bedeutet aber auch zurück zu blicken und zu erinnern, was ein jeder Freiheitskampf unseres Volkes für Opfer brauchte um zu gelingen oder zu scheitern und auch wenn wir heute nicht mehr uns mit Waffengewalt unser Recht erkämpfen, so müssen doch auch wir Opfern bringen um Veränderungen in unserem Sinne durchzusetzen.
Blut, Schweiß, Tränen, Zeit und vor allem ein fester und standhafter Wille braucht ein jeder von uns wenn er als Vorbild vorangehen will um für ein besseres Deutschland zu ringen, zu streiten und zu werben!

Und werden die Zeiten härter so denkt zurück an jene, die über die Repressalien des heutigen Staates gelacht hätten.
Opfer sind da um erbracht werden zu müssen.
Kein Sieg kann ohne Opfer errungen werden!
Doch für unsere Familien und zukünftigen Ahnenreihen sollte es uns das wert sein!
Schwere Zeiten bringen starke Charaktere hervor und genau die brauchen wir um durch diese Zeiten zu gelangen!

Das Heldengedenken 2021 wurde mit einem über 200 Jahre alten Gedicht von Theodor Körner abgeschlossen, das trotz seines Alters seinen Inhalt an Aktualität nicht verloren hat.

Frisch auf, mein Volk!
Die Flammenzeichen rauchen
Hell aus dem Norden bricht der Freiheit Licht
Du sollst den Stahl in Feindesherzen tauchen
Frisch auf, mein Volk!
Die Flammenzeichen rauchen
Die Saat ist reif; ihr Schnitter, zaudert nicht
Das höchste Heil, das letzte, liegt im Schwerte
Drück dir den Speer ins treue Herz hinein!
Der Freiheit eine Gasse! Wasch die Erde
Dein deutsches Land, mit deinem Blute rein!

Es ist kein Krieg, von dem die Kronen wissen
Es ist ein Kreuzzug; ´s ist ein heil’ger Krieg
Recht, Sitte, Tugend, Glauben und Gewissen
Hat der Tyrann aus deiner Brust gerissen
Errette sie mit deiner Freiheit Sieg!
Das Winseln deiner Greise ruft: »Erwache!«
Der Hütte Schutt verflucht die Räuberbrut
Die Schande deiner Töchter schreit um Rache
Der Meuchelmord der Söhne schreit nach Blut

Zerbrich die Pflugschar, laß den Meißel fallen
Die Leier still, den Webstuhl ruhig stehn!
Verlasse deine Höfe, deine Hallen!
Vor dessen Antlitz deine Fahnen wallen
Er will sein Volk in Waffenrüstung sehn
Denn einen großen Altar sollst du bauen
In seiner Freiheit ew´gem Morgenrot
Mit deinem Schwert sollst du die Steine hauen!
Der Tempel gründe sich auf Heldentod!

Was weint ihr, Mädchen, warum klagt ihr, Weiber
Für die der Herr die Schwerter nicht gestählt
Wenn wir entzückt die jugendlichen Leiber
Hinwerfen in die Scharen eurer Räuber
Daß euch des Kampfes kühne Wollust fehlt?
Ihr könnt ja froh zu Gottes Altar treten
Für Wunden gab er zarte Sorgsamkeit
Gab euch in euern herzlichen Gebeten
Den schönen, reinen Sieg der Frömmigkeit

So betet, daß die alte Kraft erwache
Daß wir dastehn, das alte Volk des Siegs!
Die Märtyrer der heil’gen deutschen Sache
O, ruft sie an als Genien der Rache
Als gute Engel des gerechten Kriegs!
Luise, schwebe segnend um den Gatten!
Geist unsers Ferdinand, voran dem Zug!
Und all ihr deutschen, freien Heldenschatten
Mit uns, mit uns und unsrer Fahnen Flug!

Der Himmel hilft, die Hölle muß uns weichen
Drauf, wackres Volk! Drauf! ruft die Freiheit, drauf
Hoch schlägt dein Herz, hoch wachsen deine Eichen
Was kümmern dich die Hügel deiner Leichen?
Hoch pflanze da die Freiheitsfahne auf!
Doch stehst du dann, mein Volk, bekränzt vom Glücke
In deiner Vorzeit heil’gem Siegerglanz:
Vergiß die treuen Toten nicht und schmücke
Auch unsre Urne mit dem Eichenkranz.

Wir sehen uns alle im Kampfjahr 2022 – alle zusammen für Deutschland!

JN Berlin-Brandenburg

Junge Nationalisten - Postfach 8116 - 38131 Braunschweig    |    Impressum    |    Datenschutz